Brücken bauen im Advent

Am 11. Dezember trafen sich die Kinder des Familienzentrums zum zweiten Adventsimpuls in der Martinskapelle.

Die Figuren aus der Krippenlandschaft der Kita begleiteten die Kinder.

Unsere Pastoralreferentin Imke Sievers hatte in der Kreismitte eine Landschaft mit einem Fluss gestaltet, so wie sie auch im Familienzentrum zu finden ist.

Maria und Josef wurden in der Kreismitte vor den Fluss platziert. Sie kamen auf ihrem Weg nach Betlehem zu einem Fluss. Dieser symbolisiert Hindernisse auf dem Weg, die vorerst nicht überwindbar scheinen. Die Kinder überlegten gemeinsam wie Maria und Josef den Fluss überqueren könnten. Sie besprachen mehrere Möglichkeiten (springen, schwimmen) und entschieden sich gemeinsam eine Brücke für Maria und Josef zu bauen.

Danach schaffte Frau Sievers den Transfer zum Alltag der Kinder. Sie überlegten alle gemeinsam wie Menschen in Not oder bei Hindernissen geholfen werden könnte z.B. durch trösten, umarmen, Wärme schenken, eine Hand reichen, etc.

Maria und Josef wurden anschließend wieder in die Krippenlandschaft im Familienzentrum gestellt und auch hier wurde für die beiden und ihren Esel eine Brücke über den Fluss gebaut.

 

Wie gelingt es uns zwischen Menschen Brücken zu bauen? Wann erkennen wir für andere ein scheinbar unüberwindbares Hindernis? Wann ergreifen wir die Initiative unsere Unterstützung anzubieten?

Mit diesen Gedanken begehen wir die restliche Adventszeit und freuen uns auf eine gemeinsame Einheit am 22. Dezember in der Heilig-Geist-Kirche, in der wir darüber sprechen, wie wir Menschen auf der anderen Seite der Brücke begrüßen oder entgegentreten oder doch willkommen heißen.