Eine Solidarische Welt – Fairer Handel

Wir handeln solidarisch und ökofair in der einen Welt

AK Eine-Welt und Mission St. Gottfried

Der Arbeitskreis Eine-Welt und Mission St. Gottfried unterstützt den fairen Handel und fördert mit dem Erlös zugleich die Arbeit der „Töchter vom Heiligen Kreuz“ in dem Mädcheninternat „Shraddha Niketan“ in Ankleshwar und den umliegenden Adivasidörfern (▸weiterlesen) 

AK Solidarische Welt St. Joseph (AKSW)

Fair-Handelsgruppe Heilig Geist

Die ▸Fair-Handelsgruppe Heilig Geist bietet Waren aus dem Fairen Handel an.

Rumänien-Aktion

Einmal im Jahr, in der Regel im Oktober, wird die Josephs-Kirche für eine Woche zu einem großen Spendenlager. Am Ende der Woche wird alles in den großen Lkw verfrachtet und nach Rumänien gefahren. Erfahren Sie mehr zu unserer ▸Rumänien-Aktion.

Ghana-Kreis

Aus der Gemeinde Heilig Geist kommt die Unterstützung für die Schwester-Gemeinde „St. Josef“ in Bimbilla. ▸weiterlesen

Weltweit verpartnert

Weltweit verpartnert – Quartett komplett


Christians for Future - Ortsgruppe Münster

Wir unterstützen die Ortsgruppe der „Christians for Future“ (Externe Seite) und haben im ▸Pfarreirat eine Ansprechpartnerin. Die ▸Unterseite befindet sich im Aufbau.


Ökofair! Ausgezeichnet!

Unsere Pfarrei St. Joseph Münster-Süd wurde erneut als Ökofaire Kirchengemeinde zertifiziert.
Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung!
Die Steuerungsgruppe Ökofairer Prozess bereitete die Feier vor und lud herzlich ein zur Feier der Eucharistie am 13. Juni 2021 in der Gottfriedkirche und zum anschließenden Gemeindetreff auf dem Kirchplatz.

Erfahrungen mit „Zukunft Einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ Sympathieträger Lastenfahrrad

„Das ist ein Marathonlauf und kein Sprint“, fasst Michael Krapp, Mitglied der ökofairen Steuerungsgruppe in der Kirchengemeinde St. Joseph Münster Süd, anlässlich der Rezertifizierung als ökofaire Gemeinde nach dem Umweltmanagementsystem „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ seine langjährige Erfahrung zusammen. Man dürfe sich nicht demotivieren lassen, wenn nicht alle Ziele sofort erreicht werden. „Denn die Ideen wachsen schneller als die Umsetzung“, ergänzt Antonius Gartmann, ebenfalls Mitstreiter in der ökofairen Steuerungsgruppe, schmunzelnd. Und auch wenn immer wieder Widerstände gegen eine ökofaire Ausrichtung auftauchten, so gebe es dazu in der Gemeinde nie eine konfrontative Ablehnung. Dass es erst mal Mühe macht, gewohnte und eingefahrene Entscheidungen und Strukturen in Frage zu stellen und zu überwinden, sei verständlich. Deshalb packt die Gruppe gerne zunächst an, was weniger Widerstände erzeugt.

St. Joseph Münster Süd wurde als eine der ersten Gemeinden im Bistum Münster bereits 2017 in der Pilotphase des Projekts „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften im Bistum Münster“ von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn als „Ökofaire Gemeinde“ ausgezeichnet. Seither ist hier viel passiert: „Die ökofaire Steuerungsgruppe prosperiert innerhalb der Gemeinde St. Joseph Münster Süd und hat auch schon über deren Tellerand hinaus Netzwerktreffen mit ökofairen Initiativen in anderen Gemeinden initiiert“, freut sich Maria Kleingräber aus dem Kirchenvorstand der Gemeinde und Mitglied der Steuerungsgruppe. So ist die Gruppe und deren Anliegen inzwischen bei den zahlreichen Gruppen in den Teilgemeinden bekannt. Ökofaires Handeln und ökofaire Produkte sind überall selbstverständlich geworden. Beispielsweise wird von den Kitas bis zum Jugendtreff und Pfarrheim nur noch ökofairer Kaffee und das vom Bischöflichen Generalvikariat angebotene Recyclingpapier mit Blauem Engel und Cradle to cradle Zertifikat verwendet. Mit dem Geld vom Münsterschen Umweltpreis 2018 der ökofairen Steuerungsgruppe St. Joseph Münster Süd wurden überall Sodastreamer beschafft. Alle Brautpaare erhalten inzwischen die Broschüre zum Fair heiraten „Ja, ich will! – Nachhaltig und fair“ (Downlaod unter rio.ekir.de/inhalt/ja-ich-will-nachhaltig-und-fair/). Mechthild Wörmann, Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs in der Gemeinde und ebenfalls Mitglied der ökofairen Steuerungsgruppe, hat die Coronazeit zum Bau von Hochbeeten mit Jugendlichen genutzt. 


Aktuell in der Pipeline ist ein Mobilitätskonzept, das auf einer Mitarbeitendenbefragung basiert: Der alte Gemeindebulli soll abgeschafft und Carsharing genutzt werden. Da laut Umfrage die ca. 150 Mitarbeitenden nahe am Arbeitsplatz wohnen, soll es ein Jobticket für den ÖPNV nicht geben, wohl aber ein Jobradangebot. Der größte Sympathieträger in dem Konzept ist die geplante Anschaffung eines Lastenfahrrads.
Die ökofaire Steuerungsgruppe ist bei allen Entscheidungen in der Gemeinde eingebunden, die die ökofaire Ausrichtung betreffen, so auch bei der Planung der neuen Heizung in der St. Josephs Kirche. 
Das große Ziel der Steuerungsgruppe ist Klimaneutralität, auch mit Hilfe von PV-Anlagen. „Unsere Dachflächen würden für unseren Stromverbrauch reichen“, erklärt Maria Kleingräber. Bislang scheitert die Installation allerdings vor allem an der Frage, wie diese wirtschaftlich betrieben werden können und welche Träger- und Vermarktungskonstellation sich eignet. „Hier fehlt uns noch das passende Konzept, auch seitens des Bistums“, resümiert Antonius Gartmann augenzwinkernd.

Karola Wiedemann


Lesen Sie mehr über die ökumenische Initiative „Zukunft einkaufen – Glaubwürdig wirtschaften in Kirchen“ auf der ▸Webseite der Initiative

Verkauf von fair gehandelten Waren in den Kirchen

Heilig Geist: jeden So., nach der Eucharistiefeier um 11 Uhr
St. Gottfried / St. Maximilian Kolbe: 1. Wochenende, vor und nach den Gottesdiensten um 9.30 Uhr
Pfarrheim St. Joseph: 2. So, vor und nach der Eucharistiefeier um 11 Uhr