Liste der Mitglieder seit November 2021

Beate Arnemann-Viefhues, Friederike Bartmann, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Margit Koch, Susanne Kolter, Hubertus Krampe, Katharina Michalski, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Mecky Wörmann

Ausgeschieden: Carlo Engelhardt, Charlotte Feldmann

Verstorben: Anne Waltering

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 22. Januar 2024

Pfarreirat am 22. Januar 2024 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in Heilig Geist

Anwesend: Beate Arnemann-Viefhues, Rieke Bartmann, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Margit Koch, Ulrich Orschel, Hubertus Krampe, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Thomas Tönsing, Markus Weber und Mecky Wörmann. Als Gast: Bruder Konrad Schneermann. Entschuldigt: Beatrix Milde, Susanne Kolter und Imke Sievers.

TOP 1: Begrüßung

Marcus Schäfer begrüßt die Anwesenden zu der Sitzung. Da Markus Wagner sich etwas verspätet, verschiebt sich sein geistlicher Impuls auf das Ende der Sitzung.

TOP 2: Übersicht über das Seelsorgeteam in der Pfarrei

Bruder Konrad Schneermann, der seit Anfang des Jahres in St. Joseph Münster-Süd eingesetzt ist, stellt sich dem Pfarreirat kurz vor. Aufgrund der Tatsache, dass es neue Zelebranten im Seelsorgeteam gibt, gab es Irritationen in einigen Gemeinden, weil die Zelebranten noch nicht bekannt waren und sich nicht vorgestellt hatten. Daraufhin entstand im Öffentlichkeits-Ausschuss die Idee, eine Übersicht mit dem gesamten Seelsorgeteam zu erstellen und auszuhängen. Inzwischen wurde diese Idee modifiziert: Immer zwei Seelsorgende stellen sich im wöchentlichen Info vor. Vielleicht könnten diese Kurzporträts zusammengefasst und veröffentlicht werden – ergänzt um die Aufgabengebiete der Seelsorgenden. Hubertus Krampe nimmt diese Anregung mit ins Seelsorgeteam.

TOP 3 und 4: Statut des neuen Leitungsmodells und Zukunft des Pfarreirats

Nachdem der Pfarreirat in seiner Sitzung vom 15. August 2023 entschieden hatte, bis 2025 in seiner derzeitigen Form weiterzuarbeiten, und das Bischöfliche Generalvikariat Bedenken gegen den ursprünglich von der Steuerungsgruppe geplanten Pastoralrat (fünf Entsandte aus den Kirchortgemeinden) geäußert hatte, muss der Pfarreirat in den nächsten anderthalb Jahren darüber beraten, wie die Entwicklung weitergehen soll. Gleichzeitig wird im Bistum die Satzung für die Pfarreiräte überarbeitet. Da das von Pfarreirat, Kirchenvorstand und Bischof unterschriebene Statut noch nicht wieder in der Pfarrei angekommen ist, wird die Berufung von Markus Wagner (Auszug aus dem Statut: „Der Pfarreirat entscheidet über die Berufung der freiwillig engagierten Person in den Pfarreirat; sie hat bei Berufung ein Stimmrecht.“) auf die folgende Sitzung verschoben. In der Diskussion über die Bildung von Gemeindeausschüssen bzw. Gemeindeversammlungen werden verschiedene Punkte vorgebracht: – Wofür werden Gemeindeausschüsse gebraucht? Für eine dezentralere Arbeit, für eine Arbeit im „eigenen“ Bereich. Damit der Rat für die Pfarrei – egal ob es ein wie bisher gewählter Pfarreirat oder ein neu geschaffener Pastoralrat ist – kleiner wird. – Wir sollten uns auf die Kraft konzentrieren, die wir im Pfarreirat haben. Eine weitere Ebene darunter ist vielleicht nicht wünschenswert. – Es ist gut, Verantwortung vor Ort zu übernehmen. Weitere Sitzungen auf einer neuen strukturellen Ebene braucht es jedoch nicht. – Was ist mit denjenigen, die sich in verschiedenen Gemeinden zugehörig fühlen? – Könnte es Gemeindeausschüsse an einzelnen Orten geben, an anderen aber nicht? – Di Bildung von Gemeindeausschüssen ist kontraindikativ für die gemeinsame, eine Pfarrei. – Es gibt an den einzelnen Orten gute Ideen – wie können die gesammelt und in die große Pfarrei getragen werden? – In manchen Pfarreien, z.B. in St. Mauritz funktioniert dieses Prinzip schon: Die Kirchorte entsenden einzelne Leute in einen kleineren Pfarreirat. – Es braucht eine gewisse Anlaufzeit, bis ein Gemeindeausschuss funktioniert. Der Pfarreirat ist sich einig, dass einige dieser Ideen weiter diskutiert werden sollen. Der Wunsch wird formuliert, dass die Stimmen aller gehört werden sollen, auch die derjenigen, die sich außerhalb der Gottesdienstgemeinden bewegen. Wie kann das funktionieren? Der Pfarreirat wird sich auch in den nächsten Sitzungen mit diesen Fragen beschäftigen.

TOP 5: Bericht aus dem Leitungsteam

Markus Wagner berichtet aus dem Leitungsteam: Das Team trifft sich einmal wöchentlich, wobei es momentan vornehmlich darum geht, eine Übersicht zu erhalten, sich gegenseitig zu informieren und organisatorische Fragen – zum Beispiel wer ist Ansprechpartner, wer entscheidet – zu klären. Die Kollegialität im Leitungsteam ist ausgezeichnet, das operative Geschäft derzeit noch schwierig. Wichtig aus Sicht des Pfarreirats ist, dass Markus Wagner und Ulrich Fiege in der ganzen Pfarrei bekannt werden. Eine Idee, wie man mit möglichst vielen in Kontakt kommen kann, ist ein E-Mail-Newsletter.

TOP 6: Bericht aus den Arbeitskreisen/Ausschüssen/Gremien

  • Arbeitskreis Immobilen
    Der Arbeitskreis trifft sich regelmäßig und hat sich zuletzt mit einer eigens erstellten Sozialraumanalyse beschäftigt. Gleichzeitig werden für alle Immobilien Steckbriefe erstellt und in den Gemeinden Stimmungsbilder eingeholt. Der für das erste Quartal 2024 geplante Termin mit dem Pfarreirat wird verschoben.
  • Kita-Ausschuss
    Der Ausschuss wünscht sich mehr Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand. Ulrich Orschel nimmt diesen Wunsch mit in den Kirchenvorstand.
  • Kirchenvorstand
    Die wesentlichen Punkte aus der letzten Kirchenvorstands-Sitzung im November sind
  1. Auf die Kita Heilig Geist soll eine Photovoltaik-Anlage gebaut werden.
  2. Engpässe in der Kita Heilig Geist haben zu reduzierten Öffnungszeiten geführt.
  3. Die Nachfolge für Anna Ansmann im TOT St. Gottfried nimmt konkretere Züge an. Die Zusammenarbeit mit Mecky Wörmann vom TEO in Heilig Geist soll enger werden.
  4. In den Pfarr-/Gemeindebüros wird Frau Bause ihre Arbeitszeit reduzieren, im Gegenzug wird die Arbeitszeit von Herrn Gerritsen aufgestockt.
  5. Der Finanzausschuss hat getagt. Der Haushaltsplan wird am 5. Februar in der nächsten Kirchenvorstandssitzung diskutiert und nach Genehmigung im Pfarrbüro zur Einsicht ausgelegt. Im Plan sind 4.000 Euro für Projekte von Pfarreirat/Kirchenvorstand eingeplant.

TOP 7: Sonstiges

  1. Markus Wagner berichtet von einem Treffen im Rahmen der Pastoralen Räume. Diese sind zum 1. Januar 2024 durch Bischof Genn in Kraft gesetzt worden. Momentan befinden wir uns in einem Pastoralen Raum mit St. Lamberti, Heilig Kreuz und dem Dom, evtl. wird noch St. Liudger dazukommen.
  2. Am Samstag, 10. Februar findet in St. Gottfried die große Karnevalsfeier statt. Herzliche Einladung!
  3. Am 18. Februar findet im Provinzhaus der Vorsehungsschwestern ein Besinnungsnachmittag mit Pastoralreferent Johannes Heimbach zum Thema „Himmelsleiter – Meine Lebenswege zwischen Himmel und Erde“ statt. Auch hierzu herzliche Einladung!
  4. Jan Baumann berichtet von der Feier zum 25-jährigen Jubiläum der Queergemeinde Münster. Es gab einen wunderbaren Gottesdienst und eine berauschende Party.
  5. Der Pfarreirat lädt den Kirchenvorstand zu einem gemeinsamen Treffen ein. Es soll am Mittwoch, 26. Juni 2024 stattfinden.

Zum Abschluss trägt Markus Wagner den geistlichen Impuls vor: den Januar-Psalm von Hanns Dieter Hüsch/Uwe Seidel. Die nächste Sitzung findet am Dienstag, 5. März 2024, um 19.30 Uhr in St. Joseph statt.

Für das Protokoll
Dorothea Raspe

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 16. November 2023

Pfarreirat am 16. November 2023 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in Heilig Geist

Anwesend: Beate Arnemann-Viefhues, Friederike Bartmann, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Margit Koch, Susanne Kolter, Hubertus Krampe, Katharina Michalski, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Thomas Tönsing, Karsten Weidisch, Mecky Wörmann; Juliane Rolf, Imke Sievers und weitere Gäste

Abwesend: Matthias Kaiser (entschuldigt), Hannah Steffen

Tagesordnung

1. Begrüßung durch Marcus Schäfer
Geistlicher Impuls von Beate Arnemann-Viefhues (irischer Friedenssegen)

2. Pastoralassistentin Juliane Rolf stellt sich vor

3. Sitzungstermine für 2024
Der Pfarreirat stimmt den in der Einladung vorgeschlagenen Terminen zu. Die nächsten Sitzungen sind am: 22. Januar (Mo, Geist), 5. März (Di, Joseph), 17. April (Mi, Gottfried), 6. Juni (Do, Gottfried), 26. August (Mo, Geist), 8. Oktober (Di, Joseph), 20. November (Mi, Gottfried).

4. Wahl der/des Ehrenamtlichen im Leitungsteam Karsten Weidisch umreißt noch einmal kurz die Genese des neues Leitungsmodells. Auf den Aufruf der Steuerungsgruppe für Bewerbungen zur Position des ehrenamtlichen Mitglieds im Leitungsteam, gab es zwei Rückmeldungen:
1. Dorothea Raspe
2. Markus Wagner
Beide Kandidaten haben dem Pfarreirat vorab ein Bewerbungsschreiben eingereicht, stellen sich aber trotzdem in der Sitzung noch einmal kurz selbst vor und beantworten danach Fragen aus dem Plenum Nach einer kurzen Beratung des Pfarreirats in Klausur wird Markus Wagner in geheimer Wahl mit 7:3 Stimmen der anwesenden stimmberechtigen Mitglieder des Pfarreirats gewählt. Die hauptamtlichen Seelsorger*innen haben vor der Wahl bekannt gegeben, dass sie auf ihr Stimmrecht verzichten. Das neue Leitungsteam soll am 17. Dezember (3. Advent) offiziell die Leitung der Pfarrei übernehmen.
Es besteht aus • Imke Sievers (als Vertreterin der Seelsorger*innen) • Ulrich Fiege (Verwaltungsleiter) • Markus Wagner (als Vertreter der Ehrenamtlichen)
Ulrich Fiege wird ab dem 1.12.23 angestellt. Die Aufgabenteilung sieht 50% in St. Joseph Münster-Süd und je 25% in St. Lamberti und in Heilig Kreuz (zukünftiger Pastoraler Raum) vor. Mit Einführung des neuen Leitungsteams wird Karsten Weidisch zum 17.12.2023 von allen seinen Diensten und Pflichten in unserer Pfarrei entbunden. Wir wünschen Karsten Weidisch mit schwerem Herzen alles Gute für seine weitere Zukunft und danken ihm für seinen großen und engagierten Einsatz in den letzten 6 Jahren als Seelsorger und insbesondere auch in den vergangenen 18 Monaten als Pfarrverwalter!

5. Pastorale Konzepte für die kirchlichen Standorte in St. Joseph Münster-Süd Der „Arbeitskreis Immobilienkonzept“ hat in den vergangenen Wochen mit der Bestandsaufnahme der vorhandenen Immobilien und einer Sozialraumstudie begonnen. Für die weitere Arbeit werden allerdings noch pastorale Leitlinien benötigt. Der Arbeitskreis bitten den Pfarreirat hierbei um Mithilfe. Es wird beschlossen, dass der Pfarreirat sich hierzu im 1. Quartal 2024 zu einem Klausurtag trifft. Da beim Bistum um Moderationshilfe angefragt werden soll, wird der Arbeitskreis dem Pfarreirat mehrere Terminvorschläge für den Tag unterbreiten.

6. Verschiedenes
a) Anzahl der geweihten Zelebranten ab dem 17.12. in der Pfarrei
Ab dem 17.12. stehen der Pfarrei folgende Priester zur Verfügung: Pater Baumbach (ehrenamtlich), Bickel (em.), Braun (em.), Dirkes (em.), Krampe (Pfarrer), Ziegler (neuer Subsidiar). Eine erneute Anpassung der Gottesdienstordnung ist daher vorerst nicht erforderlich. Es gab ein erneutes Gespräch (KV, PR) mit Hr. Mamot (Personalreferent des Bistums), wann mit dem zugesagten zweiten angestellten Pfarrer gerechnet werden kann. Leider gibt es aufgrund von Personalmangel keine neuen Entwicklungen, das Bistum sucht aber weiter.
b) Die Queergemeinde weist auf ihre Weihnachtsgeschenke-Aktion für Münsteraner Menschen in sozialen Notlagen hin. Päckchen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln oder neuer Leibwäsche können am 10.12. nach dem Queergottesdienst in der Antonius-Krypta abgegeben werden (s. Anhang).
c) Die Queergemeinde feiert am 20. Januar ihr 25-jähriges Bestehen und lädt um 15 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Überwasserkirche und ab ca. 17 Uhr zu einem Festakt im Borromaeum ein (s. Anhang).
d) Rieke Bartmann berichtet über Aktionen der Firmkatechese.
e) Hubertus Krampe lädt zum ökumenischen Abendspaziergang ein. Start ist am 2.12. um 18:30 Uhr an der Josephskirche. Er endet an der Geistkirche.
f) Susanne Kolter lädt am 16./17.12. zum Weihnachtsmarkt rund um die Josephskirche ein. Der Erlös geht an die Caritas. Für den 17.12. werden noch helfende Hände benötigt.

Für das Protokoll
Marcus Schäfer

 

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 27. September 2023

Pfarreirat am 27. September 2023 – 19.00 Uhr bis 19.30 Uhr in St. Joseph

Anwesend: Anna Ansmann, Rieke Bartmann, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Susanne Kolter, Hubertus Krampe, Katharina Michalski, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Imke Sievers, Karsten Weidisch und Mecki Wörmann Entschuldigt: Beate Arnemann-Viefhues, Margit Koch, Sr. Margret Rademacher und Thomas Tönsing

Marcus Schäfer begrüßt die Anwesenden zu der Sitzung, die aufgrund einer sich anschließenden gemeinsamen Sitzung von Pfarreirat, Kirchenvorstand und Seelsorgeteam nur kurz und nicht öffentlich ist.

TOP 1: Rückblick auf das Pfarreifest Diejenigen, die das Pfarreifest besucht haben, sind sich einig, dass es ein sehr gelungenes Fest war: Die Stimmung war – trotz Regenschauern – fröhlich, es gab vielfältige Angebote (besonders hervorgehoben wurde auch das Engagement der äthiopischen Gemeinde), das Fest war gut besucht und die Kirche war zum Gottesdienst voll. Eine Wiederholung in den anderen Gemeinden ist vorstellbar. Ein Punkt müsste bei weiteren Festen aber besser bedacht werden: wer am Ende mit aufräumt. Ein großer Dank geht an das Vorbereitungsteam: Rieke Bartmann, Jan Baumann, Thomas Tönsing und Thomas Kniesel (Kirchenvorstand).

TOP 2: Initiative des Öffentlichkeits-Ausschusses: Kleine Publikation zum Advent Dorothea Raspe berichtet aus dem Öffentlichkeits-Ausschuss. Dort entstand die Idee, zum Advent eine kleine Publikation herauszubringen, in der auf die Veränderungen in der Pfarrei eingegangen, aber auch die Weihnachtsgottesdienste aufgeführt werden sollen. Nach kurzer Diskussion ergibt sich ein Stimmungsbild, dass der Pfarreirat diese Idee nicht unterstützt. Die Informationen – beispielsweise zur derzeitigen Situation im Seelsorgeteam, neuem Leitungsmodell und Eintritt in die Pastoralen Räume – sollen besser zu den Zeitpunkten in der Pfarrei bzw. persönlich in den einzelnen Gemeinden verbreitet werden, wenn sie aktuell sind. Als Ergänzung könnte Mitte November eine Pfarrversammlung stattfinden. Für die Weihnachtsgottesdienste wäre ein separater Zettel zum Mitnehmen ausreichend.

TOP 3: Der/die Ehrenamtliche im Leitungsteam Dorothea Raspe berichtet aus der Steuerungsgruppe: Inzwischen liegt ein Entwurf für ein „Statut für das neue Leitungsmodell“ vor, der am Freitag ans Bischöfliche Generalvikariat geschickt wird. Dort ist festgelegt, dass ein Berufungsausschuss, aber auch die gesamte Pfarrei auf die Suche nach einer freiwillig engagierten Person geht, die Mitglied im Leitungsteam werden könnte. Der Berufungsausschuss (Helga Fuhrmann, Dorothea Raspe und Karsten Weidisch) hat einen Aufruf zur Bewerbung geschrieben, der am ersten Septemberwochenende als Einleger im Wocheninfo lag. Bisher sind keine Bewerbungen eingegangen. Zum anderen gibt es eine Liste mit Vorschlägen, die in den letzten Wochen in verschiedenen Situationen gesammelt worden sind. Sollten sich bis zum 10. Oktober (nächste Sitzung der Steuerungsgruppe) keine Interessentinnen oder Interessenten gemeldet haben, setzt sich der Berufungsausschuss mit den vorgeschlagenen Personen in Verbindung. In seiner nächsten Sitzung wählt der Pfarreirat die ehrenamtliche Person. Stimmberechtigt sind dabei alle ordentlich gewählten Mitglieder des Pfarreirates.

TOP 4: Verschiedenes

1. Karsten Weidisch berichtet, dass der Pfarreirat dazu gehört werden muss, dass dem „Rat der Kindertageseinrichtungen“ als Vertreter des Trägers (der Pfarrei St. Joseph Münster-Süd) die Verbundleitung und ein Mitglied des Kita-Ausschusses (KV) angehören. Der Pfarreirat ist nun informiert und stimmt bei einer Enthaltung zu.
2. Anna Ansmann verabschiedet sich aus dem Pfarreirat, weil sie Ende Oktober aus dem Dienst als Sozialpädagogin für die offene Kinder- und Jugendarbeit in St. Gottfried ausscheidet. Die Stelle soll neu ausgeschrieben werden. Der Vorstand dankt ihr für ihre Arbeit im Pfarreirat und wünscht ihr alles Gute für ihre Zukunft. Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, 16. November 2023, um 19.30 Uhr in Heilig Geist statt.

Für das Protokoll
Dorothea Raspe

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 15. August 2023

Pfarreirat am 15. August 2023 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in St. Gottfried

Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhues, Rieke Bartmann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Margit Koch, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Hubertus Krampe, Ute Kerpen, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Thomas Tönsing und Mecki Wörmann
Entschuldigt: Jan Baumann, Marcus Schäfer und Karsten Weidisch Gäste: Susanne Kolter und Imke Sievers

TOP 1: Begrüßung und geistlicher Impuls zu Mariä Himmelfahrt
Dorothea Raspe begrüßt die Anwesenden. Die Tagesordnung wird um den neuen TOP 2 erweitert.
Sr. Margret Rademacher und Imke Sievers leiten anhand individueller Stichwörter und des Evangeliums von Mariä Himmelfahrt in der Übersetzung von Fridolin Stier einen meditativen Impuls.

TOP 2: Abschied von Ute Kerpen
Ute Kerpen berichtet, dass sie von ihrer Gemeinschaft (Institut St. Bonifatius) für sechs Jahre zur Institutsleiterin gewählt worden sei. Aufgrund der neuen Verantwortung muss sie leider St. Joseph Münster-Süd verlassen. Da sie bereits Mitte September nach Detmold umzieht, ist noch nicht geklärt, wer ihre bisherigen Aufgaben – vor allen Dingen die Vorbereitung und Durchführung der Erstkommunion – übernehmen kann. Ihre offizielle Verabschiedung findet im Gottesdienst am 3. September um 11 Uhr in der Josephs-Kirche statt. Herzliche Einladung! Der Vorstand dankt Ute Kerpen mit einem kleinen Geschenk für ihre Arbeit im Pfarreirat.
Neu in der Pfarrei ist Pastoralassistentin Juliane Rolf. Sie wird sich dem Pfarreirat in einer der nächsten Sitzungen persönlich vorstellen und im ersten Jahr vor allem in der Hermannschule zur religionspädagogischen Ausbildung eingesetzt werden.

TOP 3: Bericht der Steuerungsgruppe zum Thema „Leitung“
Dorothea Raspe und Imke Sievers berichten vom aktuellen Stand der Dinge: Mitte Juli hat ein Gespräch der Steuerungsgruppe mit Herrn Köppen und Herrn Fiege, dem Verwaltungsleiter von St. Lamberti, stattgefunden. Letzterer kann sich vorstellen, für einen kürzeren Zeitraum im Leitungsgremium von St. Joseph Münster-Süd tätig zu werden, allerdings müsste dann eine Verwaltungsreferentin/ein Verwaltungsreferent in St. Lamberti angestellt werden. Herr Stoffers würde Verwaltungsreferent in St. Joseph Münster-Süd bleiben. Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung am 10. August diesem Vorgehen zugestimmt. Herr Köppen hat in dieser Sitzung von einer vorsichtigen Zustimmung des Bistums berichtet. Der Kirchenvorstand von St. Lamberti tagt und berät darüber in Kürze.
In kleinen Gruppen diskutiert der Pfarreirat über Fragen, die seine Existenz bzw. den Übergang in einen neuen Pastoralrat betreffen. Die Ergebnisse werden anschließend zusammengetragen:
– Die Begriffe „lokale Ebene“, „Pastoralrat“ und „Kirchort“ müssen deutlicher definiert werden.
– Die Frage, wie die Vertreter/innen für die Kirchorte entsandt/gewählt werden, ist noch offen. Wenn der Pfarreirat bestehen bliebe, hätte er selbst die Möglichkeit, darüber in Ruhe zu diskutieren/entscheiden.
– Das aktuelle Gremium ist für vier Jahre gewählt und sollte für diese Zeit auch beibehalten werden. Dadurch kann die aktuelle Lebendigkeit, die Gremienstärke, die Beteiligung entsandter/berufener Mitglieder (muttersprachliche Gemeinde, Jugendarbeit, Orden) bzw. der Berufsgruppenvertreter/innen (Pastoralreferent/innen, Diakone, Priester) beibehalten werden. Vor allem hinsichtlich der geringen Größe des neuen Pastoralrats werden Bedenken geäußert (was ist bei Abwesenheit der entsandten/ gewählten Vertreter/innen?).
– Der Pfarreirat sollte als „Gerüst“ für zukünftige Veränderungen zunächst beibehalten werden. Das ginge einher mit einer stufenweisen Einführung des neuen Leitungsmodells.
– Eine Chance liegt in der Stärkung der Gemeinden an den einzelnen Kirchorten. Aber wie wird dort eine Struktur für die Ehrenamtlichen geschaffen?
Der Pfarreirat entscheidet sich einstimmig dafür, die nächsten beiden Jahre weiter in der jetzigen Gestalt arbeiten zu wollen. Inwieweit sich daraus der Auftrag ergibt, über den zukünftigen Pastoralrat zu entscheiden, steht zur Diskussion.

TOP 4: Pfarreifest
Rieke Bartmann und Thomas Tönsing berichten vom Stand der Dinge und erläutern noch einmal das Programm und die Verteilung der Stände rund um St. Gottfried. Gesucht werden momentan noch Helferinnen und Helfer für den Aufbau am Samstag um 13 Uhr, mehrere Aufsichtspersonen für die Hüpfburg und Engagierte für den Gottesdienst am Abend. Der Kirchenvorstand wird mithilfe eines Plakats (Aufgaben des Kirchenvorstands) von Pascale Veber und Ulrich Orschel vertreten. Die Mitglieder des Pfarreirats erhalten Namensschilder (vom Pfarrbüro hergestellt), damit sie erkennbar und ansprechbar sind. Imke Sievers gestaltet ein buntes Schaubild des neuen Leitungsmodells mit der Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen. Beim Abbau sollen diejenigen angesprochen werden, die abends noch vor Ort sind.

TOP 5: Verschiedenes
1. Ulrich Orschel berichtet von den wesentlichen Punkten aus der letzten Sitzung des Kirchenvorstands am 10. August:
- Der Kita-Haushalt für 2023/2024 wurde verabschiedet. Aufgrund der gestiegenen Personalkosten besteht eine Unterdeckung (Handlungsbedarf der Politik).
- Es wurde über die Nachfolge des „Kaffeefreunds“ Dominik Schweer auf dem Kirchplatz von St. Joseph diskutiert (es gibt Interessenten, das Kaffeemobil zu übernehmen), zudem über die Möglichkeit, dort (evtl. samstags) auch Pizza anzubieten.
- Bei der anstehenden Verlängerung der Pachtverträge der pfarreigenen Ackerflächen soll mithilfe eines Bistums-Fragebogens auf die wünschenswerte Umsetzung ökologischer und nachhaltiger Aspekte hingewiesen werden.
- Die Heilig-Geist-Kirche soll an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.
- Über die weitere Möglichkeit der Turmbesteigung der Heilig-Geist-Kirche muss diskutiert werden.
- Die Arbeitsgruppe Immobilienkonzept tagt am Mittwoch; Sr. Margret Rademacher und Marcus Schäfer vertreten dabei den Pfarreirat. Für eine Liegenschafts-Arbeitsgruppe, die sich mit den Mietwohnungen der Pfarrei beschäftigt, meldet sich Dorothea Raspe.
2. Der Auftakt der Firmkatechese mit 80 Firmlingen hat stattgefunden.
3. Das Themenheft wird im nächsten Jahr bereits im Pastoralen Raum erscheinen. Auf diese Weise werden Personal und Finanzen der Pfarrei entlastet.

Für das Protokoll
Dorothea Raspe

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 5. Juni 2023

Pfarreirat am 5. Juni 2023 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in Heilig Geist

Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhues, Rieke Bartmann, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Katharina Michalski, Ulrich Orschel, Hubertus Krampe, Ute Kerpen, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer und Thomas Tönsing

Entschuldigt: Margit Koch, Karsten Weidisch und Mecki Wörmann

Gäste: Imke Sievers und Roswitha Hollender

TOP 1: Begrüßung und Erinnerung an Anne Waltering
Hubertus Krampe erinnert an Anne Waltering, die am 8. Mai 2023 verstorben ist. Anschießend liest Marcus Schäfer das Gedicht von Michelangelo „Es sandte mir das Schicksal sel’gen Schlaf“.

TOP 2: Pfarreifest am 19. August
Rieke Bartmann berichtet für die Vorbereitungsgruppe über die bisherigen Angebote für den nachmittäglichen „Markt der Möglichkeiten“. So gibt es z.B. Kinderschminken, Familienspiele, Kindertheater, Hüpfburg, Chor-Auftritt, Stände mit Kaffee, Crepes und Aperol, Bierwagen, Grillen, Lagerfeuer. Säfte und Kaffee kommen aus dem Fairen Handel, der Wein ist Pride Wein (aus Deutschland). Ein Überblick über diese Angebote soll in einer zweiten Mail an die Gruppen der Pfarrei geschickt werden, um damit zu weiteren Ideen einzuladen. Zudem muss bei den Gruppen, die etwas anbieten, nachgefragt werden, ob sie außer Bierzeltgarnituren weitere Hilfsmittel oder Unterstützung benötigen Die Kosten dafür können erstattet werden. Ein Designer hat sich bereit erklärt, ein Werbeplakat zu entwerfen. Unklar ist noch, wo gedruckt und beworben wird. Weitere Punkte, die noch geklärt werden müssen: Soll es ein Dankeschön für die Engagierten geben? Wenn es Überschüsse gibt, wohin sollen die gehen (vielleicht in unsere Partner-Projekte)? Der Pfarreirat spricht sich dafür aus, keine Wertmarken zu nutzen, sondern bar zu zahlen. Es wird besprochen, dass die Vorbereitungsgruppe diese und andere Fragen, die sich noch stellen, selbstständig entscheiden kann. Pfarreirat und Kirchenvorstand sollten sich an einem gemeinsamen Stand präsentieren. Imke Sievers erklärt sich bereit, fünf Punkte aus dem neuen Leitungsmodell zu bündeln, und ist auch ansprechbar für andere Ideen. Sr. Margret, Marcus Schäfer, Beate Arnemann-Viefhues, Ute Kerpen, Ulrich Orschel, Dorothea Raspe, Anna Ansmann sowie evtl. Stefan Becker und Hubertus Krampe erklären sich bereit, am Tag selbst vor Ort zu sein.

TOP 3: Bericht der Steuerungsgruppe zum Thema „Leitung“
Dorothea Raspe berichtet vom Stand der Dinge: Seit der letzten Pfarreirats-Sitzung hat es zwei Treffen gegeben; in beiden Treffen ging es vornehmlich darum, wie eine Verwaltungskompetenz in das neue Leitungsmodell integriert werden kann. Vonseiten des Bistums ist geplant, dass die Pastoralen Räume eine Verwaltungsleitung bekommen, die einzelnen Pfarreien jedoch nicht. Die Steuerungsgruppe hatte aber eine Verwaltungsleitung für das Leitungsteam vorgesehen. Hier besteht also noch Diskussionsbedarf. Da Pfr. Köppen vor den Sommerferien weder an der Sitzung des Pfarreirats noch an der Sitzung des Kirchenvorstands teilnehmen kann, wurde ein Termin für Freitag, den 16. Juni anberaumt, zu dem die Mitglieder von Pfarreirat, Kirchenvorstand und Seelsorgeteam eingeladen sind, um mit ihm zwanglos ins Gespräch zu kommen. Vom Pfarreirat werden sechs Mitglieder an diesem Treffen teilnehmen.

TOP 4: Präsenz des Pfarreirats in den Wochenend-Gottesdiensten
Auch nach dieser Pfarreirats-Sitzung sollen Mitglieder in den Gottesdiensten darüber berichten. Für alle Gottesdienste am Wochenende 17./18. Juli finden sich Freiwillige. Themenschwerpunkt soll dabei das neue Leitungsmodell sein.

TOP 5: Verschiedenes
1. Jan Baumann berichtet von einem Workshop zur queersensiblen Pastoral. Er regt die Bildung einer Arbeitsgruppe an, an der Rieke Bartmann, Ulrike Homberg, Stefan Becker, Anna Ansmann und Hubertus Krampe Interesse zeigen. Evtl. kann das Thema auch ins Südviertel und in den Pastoralen Raum ausgeweitet werden.
2. Sr. Margret stellt die Frage, warum die Kürzel der Zelebranten/Predigenden nicht auch in „Kirche und Leben“ veröffentlicht werden. Dorothea Raspe vermutet, dass es mit den Vorlaufzeiten für die Veröffentlichung zusammenhängt, nimmt die Frage aber mit in den Öffentlichkeits-Ausschuss.
3. Ulrich Orschel fragt danach, ob für die ausgeschiedenen Pfarreirats-Mitglieder niemand nachrückt. Ab dem Herbst des letzten Jahres hat der Vorstand alle potenziellen Nachrücker angeschrieben. Keiner war mehr bereit, in den Pfarreirat nachzurücken.
4. Am 25. Juni um 15 Uhr findet in der Tiefgarage der Vorsehungsschwestern eine „Mystische Reise“ mit Ellen Zitzmann und Frank Lienemann statt. Herzliche Einladung!
5. Der Pfarreirat sollte sich vielleicht zu Beginn seiner Sitzungen mehr Zeit für geistliche Impulse nehmen.
6. Interesse an der Mitarbeit im Ausschuss zum Immobilienkonzept (KV) haben Sr. Margret und Marcus Schäfer. Jan Baumann und Dorothea Raspe erklären sich bereit, dazuzustoßen, wenn ihre Arbeit in der „Steuerungsgruppe zum Thema Leitung“ beendet ist.

Die nächste Sitzung findet am Dienstag, 15. August 2023, um 19.30 Uhr in St. Gottfried statt.

Für das Protokoll Dorothea Raspe

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 1. März 2023

Pfarreirat am 1. März 2023 – 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr in St. Gottfried
Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhues, Jan Baumann, Ulrike Homberg, Margit Koch,
Hubertus Krampe, Ute Kerpen, Beatrix Milde, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer,  
Mecki Wörmann und Karsten Weidisch sowie zahlreiche Gäste
Entschuldigt: Stefan Becker, Matthias Kaiser, Ulrich Orschel, Thomas Tönsing und Anne Waltering  

TOP 1: Begrüßung und geistlicher Impuls
Urs von Wulfen: „Welttag des Kompliments“

TOP 2 und 3: Abstimmung über die Gottesdienstordnung und die Veröffentlichung der Zelebranten/Predigenden
Nach einem kurzen Resümee und einer abschließenden Aussprache erfolgt die geheime Abstimmung. Drei Mitglieder des Pfarreirats haben vorab ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.  

A. Reduzierung der Gottesdienstzeiten
Ich stimme dafür, dass es in den Kirchen des Pfarreigebiets (Antonius-Krypta, St. Joseph, Heilig Geist, St. Gottfried, St. Maximilian Kolbe) jeweils genau eine durch das Seelsorge-Team St. Joseph Münster-Süd betreute
Eucharistiefeier geben soll.
12 Ja 0 Nein 1 Enthaltung

B. Gottesdienstzeiten

Vorschlag 1

7 Stimmen
Samstag Antonius-Krypta 17.00
Sonntag St. Joseph 11.00
Heilig Geist 11.00
St. Gottfried 9.30
St. Maximilian Kolbe 9.30

Vorschlag 2

2 Stimmen
Samstag Antonius-Krypta 17.00
Sonntag St. Joseph 9.30
Heilig Geist 11.00
St. Gottfried 11.00
St. Maximilian Kolbe 9.30

Vorschlag 3

4 Stimmen
Samstag Antonius-Krypta 17.00
Sonntag St. Joseph 11.30
Heilig Geist 10.00
St. Gottfried 11.00
St. Maximilian Kolbe 9.30

C. Veröffentlichung der Zelebranten/Predigenden der Eucharistiefeiern   

Ich stimme für eine namentliche Veröffentlichung der Zelebranten/Predigenden

12 Ja 1 Nein 0 Enthaltung

Damit ist beschlossen, dass ab dem Wochenende 11./12. März in der Pfarrei St. Joseph Münster-Süd Vorschlag 1
umgesetzt wird und die Namen der Zelebranten/Predigenden – sobald der Plan steht – veröffentlicht werden.

Der Pfarreirat befürwortet ausdrücklich alternative, nicht eucharistische Gottesdienste, die von Ehrenamtlichen vorbereitet und geleitet werden. Einzelne Mitglieder des Pfarreirats geben die Entscheidung in den Gottesdiensten am folgenden Wochenende bekannt, Magnus Gerritsen setzt sie auf die Website und die Dienste werden darüber informiert.

TOP 4: Zusätzliche BFD- oder FSJ-Stelle für die Kinder- und Jugendarbeit
Anna Ansmann und Mecki Wörmann bitten um die Unterstützung des Pfarreirats bei der Beantragung einer zusätzlichen BFD-/FSJ-Stelle im Kirchenvorstand. Momentan haben der Kinder- und Jugendtreff TEO (Heilig Geist) und der Kinder- und Jugendtreff St. Gottfried an vier bzw. drei Nachmittagen Angebote für ALLE Kinder und Jugendliche ab dem Grundschulalter. Hier werden vielfältige Möglichkeiten für Begegnung und Entfaltung geboten, die der Entwicklung von Persönlichkeit und Gemeinschaftssinn dienen. Um die Qualität dieser Arbeit gewährleisten zu können, halten die beiden pädagogischen Fachkräfte es für notwendig, eine zusätzliche BFD-/FSJ-Stelle zu schaffen. In der Pfarrei gibt es bereits eine BFD-Stelle. Die derzeitige Stelleninhaberin unterstützt z.B. Ute Kerpen bei der Erstkommunionvorbereitung, arbeitet im Bereich der Seniorenarbeit, in der Kleiderkammer sowie in den Kinder- und Jugendtreffs. Einige Gründe für diesen Antrag:
• Gerade nach der Coronazeit sind die Bedarfe, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, besonders stark zu spüren. Während dieser Zeit gab es Gelder vom Bund, die jetzt aber mit dem Ende der Pandemie ausgelaufen sind.
• Obwohl die Kosten für Personal und Material steigen, werden die Finanzmittel nicht aufgestockt.
• Die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber städtischen Einrichtungen muss gewährleistet bleiben.
• Angebote sind besser zu planen, wenn die Einrichtungen mit zwei Personen gleichzeitig besetzt sind.
• Praktikantinnen/Praktikanten können – anders als bei der Stadt – nicht bezahlt werden, was ein Wettbewerbsnachteil gegenüber städt. Anbietern darstellt. Ehrenamtliche erhalten meistens eine Aufwandsentschädigung.
• In der Pfarrei gab es früher an anderen Stellen mehr Jugendarbeit (Messdiener, KjG).
Vor einiger Zeit wurde die grundsätzliche Idee schon einmal positiv beschieden, aber seitdem hat sich die finanzielle Lage der Pfarrei deutlich verschlechtert. Der Kirchenvorstand verabschiedet am 19. April den diesjährigen Haushalt, aber Karsten Weidisch will den Punkt schon in eine außerordentliche Sitzung am 9. März einbringen. Imke Sievers schlägt vor, die Entscheidung nicht übers Knie zu brechen, sondern den Blick zu weiten und in der Gesamtpfarrei Schwer- und Leichtpunkte zu setzen.
Die Frage, ob der Pfarreirat es für sinnvoll hält, für die Pfarrei eine zusätzliche BFD-/FSJ-Stelle zu beantragen, wird einstimmig (ohne Enthaltungen) mit Ja beantwortet.

TOP 5: Verschiedenes
1. Sr. Margret Rademacher berichtet über die Arbeiten auf dem Gelände der Friedrichsburg. Nach dem Umzug in das neue Provinzhaus und dem Verkauf des Geländes sind vor Kurzem die Bäume gefallen. Dort
sollen (bis 2028) 500 neue Wohnungen entstehen. Innerhalb des neuen Quartiers soll es keinen motorisierten Verkehr mehr geben (stattdessen eine Tiefgarage mit ausreichend Stellplätzen). Die Schwestern sind zufrieden mit dieser Lösung und möchten ihr Haus auch als Glaubensort in der und für die Pfarrei öffnen, beispielsweise mit einer Wort-Gottes-Feier in der Tiefgarage am 5. März. Zudem kann die Sonntagseucharistiefeier der Vorsehungsschwestern um 7.45 Uhr nach Ende der Corona-Beschränkungen wieder von Außenstehenden besucht werden.
2. Am 3. März findet in Münster wieder eine große Klimaschutzdemo statt. Die Christians for Future treffen sich um 14.45 Uhr an der KSHG. Herzliche Einladung, sich der Gruppe anzuschließen.
3. Das neue Themenheft ist zu Beginn der Fastenzeit erschienen. Die Reaktionen im Pfarreirat sind positiv, hervorgehoben wird besonders der Beitrag zum neuen Leitungsmodell.
4. Die Steuerungsgruppe hat inzwischen den Verantwortlichen im Bistum ein Eckpunktepapier geschickt. Am 15. März ab 18.30 Uhr gibt es einen Austausch mit ihnen. Die Einladung an die Pfarreirats- und Kirchenvorstandsmitglieder kommt.

Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, 20. April 2023, um 19.30 Uhr in Heilig Geist statt.  

Für das Protokoll  
Dorothea Raspe

Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 24. Januar 2023

Pfarreirat am 24. Januar 2023 – 19.30 Uhr bis 21.40 Uhr in St. Joseph
Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhues, Stefan Becker, Lotti Feldmann, Ulrike Homberg, Margit Koch, Matthias Kaiser, Hubertus Krampe, Katharina Michalski, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Hannah Steffen und Karsten Weidisch sowie zahlreiche Gäste
Entschuldigt: Friederike Bartmann, Jan Baumann, Ute Kerpen, Beatrix Milde, Thomas Tönsing und Anne Waltering  

TOP 1: Begrüßung und geistlicher Impuls
„Mittagessen mit Gott“ (aus: „Oh! Noch mehr Geschichten für andere Zeiten“, Andere Zeiten e.V.)
(www.anderezeiten.de/initiativen-publikationen/mitten-im-leben/oh)

TOP 2: Gottesdienstordnung
Hubertus Krampe führt in die Thematik ein und stellt den Vorschlag der Arbeitsgruppe aus dem Pfarreirat
(J. Baumann, M. Koch, H. Krampe, D. Raspe, Th. Tönsing) für eine neue Gottesdienstordnung am Samstag und
Sonntag vor, der unter anderem folgende Aspekte in den Blick nimmt:  

• Mit der Emeritierung von Pfr. Dierkes werden ab dem 1. Februar in St. Joseph Münster-Süd noch zwei
hauptamtliche Priester tätig sein (so sieht es auch der Bistumsschlüssel vor): Pfr. Weidisch und Pfr. Krampe.
Ihr ausdrücklicher Wunsch ist es, mit den Gemeinden die Sonntagseucharistie in Ruhe und mit Freude zu
feiern und nicht von einer Kirche zur nächsten zu hetzen.

• Die emeritierten Priester (Bickel, Braun, Dierkes) und Pater Baumbach stehen zur Verfügung, sind aber nicht
fest einplanbar.

• An jedem der fünf Gottesdienstorte soll am Samstag oder Sonntag eine Eucharistiefeier stattfinden, damit der
Zelebrant in Ruhe die Möglichkeit der Begegnung wahrnehmen kann, bevor für ihn der nächste Gottesdienst
ansteht.  

• Die Zahl der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher liegt derzeit bei ca. 2 Prozent der in der Pfarrei
wohnenden Katholikinnen und Katholiken.

• Sollte es zu einem Engpass kommen, wäre es auch für einen Priester möglich, am Sonntag eine Messe im
Norden der Pfarrei (St. Joseph / Heilig Geist) und eine Messe im Süden der Pfarrei (St. Gottfried / St.
Maximilian Kolbe) zu zelebrieren. Auf Dauer sollte ein Netzwerk von Personen aufgebaut werden, die (ggf.
auch kurzfristig) eine Wort-Gottes-Feier leiten können.

Derzeitige Situation:
Kirche                  Samstag     Sonntag
Antonius-Krypta 17.00          18.30
                                               [2. So im Monat:  
                                               Queer-Gottesdienst]
St. Joseph                               11.30
Heilig Geist                            8.30 + 10.30
St. Gottfried        18.00          11.00
St. Maximilian Kolbe             9.30

 

Vorschlag (wenn möglich, zum 1. Fastensonntag einführen):
Kirche                  Samstag     Sonntag
Antonius-Krypta 17.00          [2. So im Monat:
                                               Queer-Gottesdienst]
St. Joseph                               9.30 (oder 10.00?)
Heilig Geist                           11.00 (oder 11.30?)
St. Gottfried                          11.00
St. Maximilian Kolbe            9.30

 

Nach der Vorstellung findet eine rege Diskussion statt. Einige der angesprochenen Punkte:

• Heilig Geist und St. Gottfried haben den gleichen Einzugsbereich. Sollten die Zeiten dann nicht unterschiedlich sein?  
→ In Heilig Geist ist 9.30 Uhr für eine Familienmesse zu früh (deswegen der spätere Zeitpunkt auch im Vergleich zu St. Joseph) und die Zeiten für St. Gottfried und Maximilian Kolbe sind erst nach der Fusion so festgelegt (sprich: getauscht) worden. Sie sollen jetzt nicht wieder zurückgetauscht werden.

• Muss der Sonntags-Gottesdienst um 8.30 Uhr in Heilig Geist wirklich gestrichen werden? Herr Bickel stünde doch gerne zur Verfügung. Und: Was weg ist, ist weg. Man könnte zu diesem Zeitpunkt doch alternative
Formen ausprobieren. Nicht nur die Eucharistie, sondern auch die Versammlung der Gemeinde und der Austausch sind wichtig.
→ Momentan soll am Sonntag an den Eucharistiefeiern festgehalten werden, auch weil die zelebrierenden Priester für die Gemeinden sichtbar und für andere Belange ansprechbar bleiben sollen. Auf lange Sicht ist es
wahrscheinlich unumgänglich, auch auf andere Formen überzugehen. Für Engpässe soll ein Netzwerk mit weiteren Leitenden aufgebaut werden. Darüber, ob es sinnvoll ist, momentan in einer Kirche sonntags neben
der Eucharistie auch ein Wort-Gottes-Feier (mit oder ohne Kommunionausteilung) anzubieten, lässt sich diskutieren. Zudem zeigt auch die Vergangenheit, dass Gottesdienste, die wegen Corona gestrichen waren, durchaus wieder gut etabliert worden sind (Sa, 17 Uhr, Antonius-Krypta).

• Ist 9.30 Uhr für St. Joseph nicht zu früh angesetzt, weil ältere Leute diese Zeit vielleicht nicht schaffen können? Und findet in St. Joseph nicht das traditionelle Hochamt (z.B. mit festlicher Musik) statt, sodass die
spätere Zeit zu bevorzugen wäre?
→ Für einige Ältere (und Jüngere) ist momentan 11.30 Uhr zu spät, und der Gottesdienst, der bis Juni um 9 Uhr stattfand, war gut und von vielen regelmäßig besucht. Alternativvorschlag: die Zweigleisigkeit beibehalten, aber die Zeiten in St. Joseph und Heilig Geist eine halbe Stunde später ansetzen. Dann hätte St. Joseph eine „klassische“ Hochamtszeit und für Familien ist in Heilig Geist vielleicht auch 11.30 Uhr machbar.  

Um die endgültige Entscheidung über die Gottesdienstordnung auf eine möglichst breite Basis zu stellen, will der Pfarreirat zu einer Pfarrversammlung einladen: Sie findet statt am Donnerstag, 9. Februar 2023 um 19.30 Uhr im Gemeindetreffpunkt Heilig Geist.

TOP 3: Bericht der Steuerungsgruppe zum Thema „Leitung“
Die Steuerungsgruppe hat sich seit der letzten Pfarreiratssitzung zweimal getroffen und nach den positiven Rückmeldungen auf die Vorstellung des Modellentwurfs im November konkrete Überlegungen zu den Aufgaben,
Verantwortungsbereichen und Kommunikationswegen zwischen den „Gremien“ angestellt. Obwohl das Bistum die Entscheidung getroffen hat, Verwaltungsleitende nur in den „Pastoralen Räumen“ zu etablieren, möchte die
Steuerungsgruppe an einer Verwaltungskompetenz im Leitungsteam festhalten. Am 27. Januar trifft sich eine kleine Gruppe, um die bisherigen Überlegungen schriftlich festzuhalten.  

TOP 4: Pfarreifest
Die Arbeitsgruppe „Pfarreifest“ (R. Bartmann, J. Baumann, Th. Tönsing) hat sich getroffen und erste Überlegungen schriftlich festgehalten (siehe Anlage).

TOP 5: Verschiedenes
1. Die St.-Josephs-Kirche wird am 12. Februar um 11.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier wiedereröffnet. Im Vorfeld finden ab 4. Februar verschiedene Aktionen (Licht, Musik, Impulse, Brot und Wein), teilweise
noch ohne Bänke im Kirchenraum, statt. Alle Termine und Details werden auf einem Plakat und der Website veröffentlicht.  
2. Am 1. Fastensonntag (25./26. Februar) erscheint das neue Themenheft.
3. Am Aschermittwoch (22. Februar) wird in St. Joseph wie üblich eine Ausstellung eröffnet.

Am Ende der Sitzung verabschiedet sich Lotti Feldmann aus dem Pfarreirat. Der Vorstand dankt ihr mit einem kleinen Geschenk für ihre Arbeit, auch im Öffentlichkeits-Ausschuss.

Turnusmäßig fände die nächste Sitzung am Mittwoch, 1. März 2023 statt. Wenn die neue Gottesdienstordnung zur Fastenzeit eingeführt werden soll, trifft sich der Pfarreirat schon früher (Termine werden über Doodle
abgefragt).

Für das Protokoll, Dorothea Raspe

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 5. Dezember 2022

19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in Heilig Geist
Anwesend: Stefan Becker, Friederike Bartmann, Jan Baumann, Lotti Feldmann, Ulrike Homberg, Margit Koch, Matthias Kaiser, Ute Kerpen, Hubertus Krampe, Ulrich Orschel, Marcus Schäfer, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Karsten Weidisch, Mecky Wörmann.
Entschuldigt: Beate Arnemann-Viefhues, Anne Waltering, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe.
Gäste: Imke Sievers.

TOP 1: Begrüßung durch Marcus Schäfer

TOP 2: Geistlicher Impuls  
Silja Walter OSB: „Gebet des Klosters am Rand der Stadt“
(▸https://www.siljawalter.ch/silja-walter-2/werk/das-kloster-am-rande-der-stadt/)  

TOP 3: Sitzungstermine 2023
Im kommenden Jahr tagt der Pfarreirat am Di. 24. Januar, Mi. 1. März, Do. 20. April, Mo. 5. Juni, Di. 15. August, Mi. 27. September, Do. 16.11. Beginn der Sitzungen ist jeweils 19.30. Über die jeweiligen Sitzungsorte wird noch rechtzeitig informiert.

TOP 4: Vorstellung eines möglichen Leitungsmodells
Es wird noch einmal in groben Zügen der aktuelle Stand der Steuerungsgruppe „neues Leitungsmodell für St. Joseph Münster-Süd“ wiedergegeben:
• Bildung von Gemeindeausschüssen, die eigenständig planen und handeln.
• Regelmäßige „Strategiekonvente“ in der Pfarrei.
• Ein pfarreiübergreifendes, kleines Gremium, welches richtungsweisende Entscheidungen im Bereich der Pastoral trifft.
• Ein Leitungsteam übernimmt die Vernetzung und Leitung innerhalb der Gemeinde. Es besteht aus einer/einem hauptamtlichen SeelsorgerIn, einer hauptamtlichen Verwaltungsfachkraft, einer/einem
Ehrenamtlichen. Die Verwaltungsfachkraft hat die Dienstaufsicht über die angestellten Mitarbeitenden und den Vorsitz im Kirchenvorstand.
• Der „Leitende Pfarrer“ hat zwar „de jure“ die Dienstaufsicht über die SeelsorgerInnen, ist aber ansonsten nicht zwingend in den Gremien der Pfarrei vertreten.
Hinweise aus dem Pfarreirat bezüglich des Modellentwurfs:
• Wichtig ist eine gute Kommunikation zwischen allen Gremien und den verschiedenen Gruppierungen der Gemeinden.
• Die Leitung sollte weniger aus Weisungen/Aufträgen, sondern mehr aus Motivation bestehen.
• Wichtig ist auch, die richtigen Namen für die verschiedenen neuen Gremien und Ämter zu finden.
• In den Gemeindeausschüssen muss auch ein kurzfristiges, projektorientiertes Engagement möglich sein.

TOP 5: Präsenz des Pfarreirats in den Gemeinden
Der Vorstand schlägt vor, dass ab dem kommenden Jahr der Pfarreirat regelmäßig an den großen Kirchorten Präsenz zeigen und für Gespräche mit der Gemeinde zur Verfügung stehen soll. Im Gremium wurde diskutiert,
dass dieses am besten anlassbezogen nach den Sitzungen des Pfarreirats erfolgen soll (gerne mit Kaffee u. ä.). Bei den kommenden Sitzungen soll festgelegt werden, über welches Thema speziell berichtet werden soll und wer dieses an den jeweiligen Kirchorten übernimmt. Es wäre schön, wenn auch der Kirchenvorstand an diesen Terminen ansprechbar wäre.

TOP 6: Gottesdienste in der Josephskirche
Da die Baumaßnahmen erst zum Februar 2023 beendet sein werden, werden nun Gottesdienste „auf der Baustelle“ geplant. Da die Bauarbeiten zwischen Weihnachten und Neujahr ruhen, kann in dieser Zeit eine
notdürftige Bestuhlung und Verkehrssicherheit hergestellt werden. Folgende Gottesdienst sind geplant:

Heilig Abend, 24. Dezember 2022: 8.30 Morgenlob, 15.30 Krippenfeier, 22.00 Christmette
1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2022: 9.00 Messe, 11.30 Messe
2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2022: 9.00 Messe, 11.30 Messe „Krönungsmesse“
Silvester, 31. Dezember 2022: 18.30 Wortgottes-Feier
Neujahr, 1. Januar 2023: 11.30 Messe

Bitte beachten Sie, dass die Kirche nicht geheizt sein wird. Bringen Sie bitte ggf. eine Decke mit!

Zur Eröffnung wird der Vorschlag von Imke Sievers diskutiert, den „leeren“ Kirchraum ggf. anders / kreativ zu nutzen, „den Raum erlebbar zu machen“:
• Für die Fastenzeit Stühle statt Bänke zu stellen, um den Raum immer wieder neu gestalten zu können.
• Bänke in U-Form, I-Form, Fischgrätmuster stellen
• Bunte Spots, Licht- und Klanginstallationen, Riesenschaukel
• Taizé Gottesdienste
• Kirche „kleiner denken“, Raum in Raum
• Tanz
• Die Phase ohne Stühle nicht zu lange planen (nicht die ganze Fastenzeit), da die Josephsgemeinde schon lange auf ihren Gottesdienstort wartet. Zur weiteren Planung bildet sich eine Projektgruppe aus Friederike Bartmann, Jan Baumann, Imke Sievers und Karsten Weidisch.

TOP 7: Pfarreifest
Das Pfarreifest soll nun bereits am Samstag, 19. August 2023, in St. Gottfried stattfinden! Thomas Tönsing berichtet, dass bereits mehrere Personen/Gruppierungen aus St. Gottfried angesprochen wurden und helfen möchten. Pfarreimitglieder aus allen (!) Gemeindeteilen, die bei der Planung oder Durchführung helfen möchten, wenden sich bitte an die Pfarrbüros, an den Pfarreirat (pr-joseph-ms-sued@e-mail.de) oder direkt an Rieke Bartmann bzw. Thomas Tönsing.

Die nächste Sitzung findet am Dienstag, 24. Januar 2023 um 19.30 Uhr statt.

Für das Protokoll,  
Ute Kerpen und Marcus Schäfer

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 25. Oktober 2022

19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in St. Gottfried

Anwesend: Beate Arnemann-Viefhues, Stefan Becker, Friederike Bartmann, Jan Baumann, Lotti Feldmann, Ulrike Homberg, Ute Kerpen, Hubertus Krampe, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Karsten Weidisch, Anne Waltering, Mecky Wörmann
Entschuldigt: Margit Koch, Matthias Kaiser
Gäste: Robert Giesler, Susanne Kolter, Imke Sievers

TOP 1: Begrüßung durch Dorothea Raspe
Nach dem Weggang von Carlo Engelhardt steht die Neubesetzung noch aus.

TOP 2: Geistlicher Impuls Rainer Maria Rilke: „Herbsttag“ (▸https://de.wikipedia.org/wiki/Herbsttag/)

TOP 3: Christians 4 Future
Ulrike Homberg stellt die ökumenische Gruppierung „Christians4Future“ vor, die aus der Fridays4Future-Bwegung hervorgegangen ist und bundesweit seit 2019 existiert. Die Ortsgruppe Münster wurde im September 2022 gegründet. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Klimakrise und den Einsatz für Klimagerechtigkeit in der Basis und der Leitung der Kirchengemeinden zu stärken. Christians4Future haben hierzu zwölf Forderungen an die christlichen Kirchen aufgestellt (siehe ▸https://christians4future.org/). In der Ortsgruppe Münster gibt es verschiedene Arbeitsgruppen (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Liturgie und Spiritualität, Inhalt und Strategie, Großveranstaltungen), die sich immer über tatkräftige Mithilfe freuen. Es wird einstimmig beschlossen, dass die Pfarrei die Christian4Future z.B. mit Werbung auf der Homepage und in den Schaukästen sowie Diskussionen in der Firmkatechese unterstützen möchte. Ansprechpartnerin ist Ulrike Homberg. Das nächste Treffen der Christians4Future ist am 10. November in den Räumen der KSHG (Frauenstr. 3-6).

TOP 4: Bericht über das Gespräch der Steuerungsgruppe mit Weihbischof Zekorn
Am 21.10.2022 fand ein Gespräch der Steuerungsgruppe mit Weihbischof Stefan Zekorn und Matthias Mammot, dem designierten Leiter des Personalreferats des Bistums, für ein neues Leitungsmodell der Pfarrei in einer freundlichen, sachlichen, aber leicht (an)gespannten Atmosphäre statt. Themen waren
a) Rückmeldung zum Gespräch vom 3.3.2022
b) Die aktuelle Personalsituation in der Pfarrei
c) Stand der Überlegungen der Arbeitsgruppe zur neuen Pfarreileitung
Zu b) Nach der Verabschiedung von Pfarrer Rau, dem Weggang von Margarethe Schylek und der anstehenden Emeritierung von Pfarrer Dierkes fehlt innerhalb von wenigen Monaten fast die Hälfte der hauptamtlichen SeelsorgerInnen der Pfarrei. Diese Situation war dem Bistum in dieser Deutlichkeit anscheinend noch nicht bewusst. Herr Mammot wies darauf hin, dass auch im Bistum Personalnot herrscht, aber trotzdem versucht wird, einen weiteren Priester für die Pfarrei bereitzustellen.
Zu c) Die bisherigen Arbeiten/Ergebnisse der Steuerungsgruppe werden von der Bistumsseite positiv bewertet. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass eine mögliche Leitungsform auch einen experimentellen Charakter haben darf und jederzeit angepasst werden kann. Das offizielle Protokoll des Treffens liegt noch nicht vor.

TOP 5: Bericht aus dem Kirchenvorstand
- Nutzungskonzept und Hausordnung der Pfarrheime
Aufgrund kleinerer Änderungen werden das neue Nutzungskonzept und die Hausordnung der Pfarrheime noch einmal zur Abstimmung gestellt. Der Pfarreirat stimmt beidem einstimmig zu.
- Gruppenhaus in Hüttrup
Aufgrund der gestiegen Energiepreise müssen der Vermietungskosten für das Gruppenhaus in Hüttrup erhöht werden. Zudem muss zukünftig auch Umsatzsteuer auf den Mietpreis erhoben und abgeführt werden.
- Umbauten in der Josephs-Kirche
Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich Ende Dezember 2022 abgeschlossen sein. Die Wiedereröffnung der Kirche ist (momentan) für den 23. Dezember geplant.
Update: Zwischenzeitlich hat sich ergeben, dass die Josephs-Kirche leider doch erst im Februar 2023 geöffnet werden kann. Das Seelsorgeteam überlegt nun, inwieweit Gottesdienste in der Weihnachtszeit (24.12-01.01) in der Baustelle stattfinden können.
- Umbauten in der Heilig-Geist-Kirche
Die Heilig-Geist-Kirche soll wie die Josephs-Kirche an das Fernwärmenetz der Stadtwerke angeschlossen werden. Das wird voraussichtlich ohne größere Umbauten möglich sein. Ein genauer Zeitplan wurde noch nicht erstellt.

TOP 6: Pfarreifest
Das Pfarreifest soll am 20. August 2023 in St. Gottfried stattfinden. Thomas Tönsing und Rieke Bartmann übernehmen die Koordination der Planung. Pfarreimitglieder aus allen (!) Gemeindeteilen, die bei der Planung oder Durchführung helfen möchten, wenden sich bitte an die Pfarrbüros, an den Pfarreirat (pr-joseph-ms-sued@e-mail.de) oder direkt an Rieke Bartmann bzw. Thomas Tönsing.

TOP 7: Gottesdienstordnung nach Wiedereröffnung der Josephs-Kirche
Da sich die Wiedereröffnung der Josephs-Kirche verzögert, können für Januar geplante Änderungen nicht erfolgen. Aufgrund der deutlich verkleinerten Personalsituation wird der Pfarreirat zusammen mit den SeelsorgerInnen ein neues Gottesdienstkonzept für die gesamte Pfarrei erstellen (wie bereits vor der Corona-Pandemie geplant). Für diese Arbeitsgruppe melden sich Jan Baumann, Dorothea Raspe und Thomas Tönsing. Das erste Treffen wird von den SeelsorgerInnen geplant.

TOP 8: Verschiedenes
- Kita-Ausschuss
Der neu gegründete Kita-Ausschuss des Pfarreirats (z.Z. Beate Arnemann-Viefhues, Petra Breuksch und Margit Koch) hatte seine konstituierende Sitzung. Die Mitglieder werden auch zu bestimmten Sitzungen des Kita- Ausschusses des Kirchenvorstandes eingeladen und planen, dem Pfarreirat regelmäßig über ihre Arbeit zu berichten.
- Energiesparmaßnahmen
Aufgrund der aktuellen Energieknappheit empfiehlt das Bistum, die Kirchräume NICHT zu heizen, wobei die Luftfeuchtigkeit nicht über 70%rH steigen soll, um die Bausubstanz und das Inventar (insbesondere Kunstwerke und Musikinstrumente) zu erhalten. Die KüsterInnen wurden hierzu vom Bistum geschult. Für die Raumtemperaturen in unseren Kirchen heißt das konkret: Antonius-Krypta: 10-12 °C, St. Joseph: 10-12 °C, Heilig Geist: 5-7 °C, St. Gottfried: 5-7 °C,  Maximilian Kolbe: 10-12 °C
Die höheren Temperaturen in der Antonius-Krypta und in Maximilian Kolbe sind aufgrund der baulichen Gegebenheiten erforderlich. In St. Joseph muss wegen der Renovierung vorübergehend stärker geheizt werden. Leider können aus organisatorischen und ökologischen Gesichtspunkten von der Pfarrei keine Decken zur Verfügung gestellt werden. Wir empfehlen daher allen GottesdienstbesucherInnen, sich passend zu kleiden bzw. selbst eine Decke mitzubringen. Zudem muss aus diesem Grund auch auf geöffnete Kirchentüren verzichtet werden. Es wird überlegt, stattdessen einladende Fahnen/Banner an den Türen aufzustellen.
- Kreative Nutzung des neuen Kirchraums der Joseph-Kirche
Imke Sievers schlägt vor, den großen bankfreien Raum der Josephs-Kirche für einen (vorübergehenden) „Neustart“ zu nutzen. Es soll nun abgeklärt werden, ob es möglich ist, die Bänke zu einen etwas späteren Zeitraum in die Kirche zurückzubringen. Etwaige Ideen/Konzepte hierzu können Imke Sievers genannt und sollen ggf. in der nächsten Sitzung besprochen werden.

Die nächste Sitzung findet am Montag, 5. Dezember 2022 um 19.30 Uhr im Gemeindetreffpunkt Heilig Geist statt.

Für das Protokoll, Marcus Schäfer

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 21. September 2022

Pfarreirat am 21. September 2022 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in St. Joseph
Anwesend: Anna Ansmann, Stefan Becker, Friederike Bartmann, Jan Baumann, Ulrike Homberg, Ute
Kerpen, Margit Koch, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus
Schäfer, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Karsten Weidisch
Entschuldigt: Beate Arnemann-Viefhues, Lotti Feldmann, Matthias Kaiser, Hubertus Krampe, Anne
Waltering

TOP 1: Begrüßung durch Marcus Schäfer
Karl-Wilhelm „Carlo“ Engelhardt hat den Vorstand darüber informiert, dass er nicht mehr im Pfarreirat St. Joseph Münster-Süd mitarbeiten möchte. Seine Gründe hierfür hat er in einem Schreiben dargelegt. Carlo Engelhardt hat immer seine Meinung und den Gemeindeteil St. Gottfried deutlich vertreten und so wertvolle Impulse in den Pfarreirat eingebracht. Daher bedauern wir sehr sein Ausscheiden und wünschen ihm alles Gute und Gottes Segen.

TOP 2: Geistlicher Impuls
Ökumenisches Friedensgebet 2022 von Sr. Mary Grace Sawe. (▸https://www.oekumenisches-friedensgebet.de/)

TOP 3: Auflösung des Südviertelbüros
Susanne Kolter berichtet, dass der Verein „Südviertel“ aufgelöst und somit auch das Südviertelbüro geschlossen wird. Sie schlägt vor, dass die Pfarrei den Kooperationspartnern/Mitgliedern des Südviertelbüros (wie z. B. der Initiative „von Mensch zu Mensch“) Räumlichkeiten der Pfarrei zu Verfügung stellt, damit diese Angebote im Südviertel weiterhin bestehen können und vor allem keine Unterbrechung der Angebote stattfindet.
Der Pfarreirat stimmt dem Vorhaben einstimmig zu.

TOP 4: Haus-/Vermietungsordnung der Pfarrheime
Ulrich Orschel stellt dem Pfarreirat die im Nachgang zur vorletzten Sitzung überarbeiteten Vorschläge zur Hausordnung und zum Nutzungskonzept der Pfarrheime vor. Bei Anfragen zu einer regelmäßigen Nutzung soll zunächst Rücksprache mit dem hauptamtlichen Team gehalten werden, ob hierdurch zu wenig Freiraum für die pfarrinterne Nutzung verbleibt. Die Arbeitsgruppe hat mit den Pfarrsekretärinnen besprochen, dass diese das Management der Vermietung übernehmen. Da es in Maximilian Kolbe keine Pfarrbüro gibt, sind dort keine – außer den bereits bestehenden – Vermietungen möglich. Sollten nach einer Vermietung Beschwerden an eines der Pfarrbüros gerichtet werden, werden diese vom Verwaltungsreferenten bearbeitet. Dem neuen Nutzungskonzept und der neuen Hausordnung wurde im Nachgang zur Sitzung per E-Mail-
Umlauf zugestimmt.

TOP 5: Bericht aus der „Steuerungsgruppe Alternatives Leitungsmodell“
Beim letzten Treffen der „Steuerungsgruppe Alternatives Leitungsmodell“ wurden von Imke Sievers und Friederike Bude (Generalvikariat) vier verschiedene Modelle vorgestellt, die bereits im Bistum Münster umgesetzt werden. Weitergehende Information zu dem Thema finden sich auch unter ▸https://leitungsformen.bistum-muenster.de/.
1. Modell: Sankt Willibrord Kleve
Die Pfarrei besteht aus sieben Gemeinden, in denen es jeweils Gemeindeausschüsse gibt, die von einem hauptamtlichen Seelsorger betreut werden. Die Pfarrei wird von einem Team bestehend aus jeweils zwei Seelsorgern, zwei Vertreter*innen des Pfarreirats, zwei Vertreter*innen des Kirchenvorstands und dem leitenden Pfarrer geleitet. Besonderheit hierbei ist, dass der leitende Pfarrer kein Pfarrer der Pfarrei ist. Die Leitungsaufgaben (z. B. Öffentlichkeitsarbeit) sind innerhalb des Leitungsteams klar aufgeteilt. ▸https://st-willibrord-kleve.de/leitungsteam/
2. Modell: Pfarrei in Freckenhorst und Hoetmar
Die Pfarrei wird von einem Pfarreiteam geleitet, das aus vier hauptamtlichen Seelsorgern und vier (für vier Jahre) gewählten Ehrenamtlichen besteht. Das neue Pastoralteam koordiniert und vernetzt die Arbeit der Sachausschüsse. Zweimal pro Jahr soll es zudem einen Pfarrkonvent geben, bei dem gemeinsam mit den Mitgliedern der Pfarrei grundsätzliche Fragen, die das Leben der Pfarrei betreffen, diskutiert und abgestimmt werden. Es gibt keinen Pfarreirat, jedoch wie bisher einen Kirchenvorstand.
3. Modell: Sankt Martinus Greven
Ein Pastoralreferent übernimmt die Leitung der Pfarrei. Die Hauptaufgabe liegt hierbei in der Vernetzung der einzelnen Arbeitsgruppen. Der Pastoralreferent hat auch anstelle des Pfarrers das Stimmrecht im Kirchenvorstand.
4. Modell: Sankt Georg Saerbeck
Eine Pastoralreferentin übernimmt die Leitung der Pfarrei. Der Pfarrverwalter ist kein Pfarrer der Gemeinde.
Nach der Vorstellung der vier Leitungsformen diskutiert der Pfarreirat in Kleingruppen die Modelle.

  •  1. Modell interessant, aber vom „aktuellen“ Ehrenamt nicht stemmbar.
  •  2. Modell bietet durch die direkten Gemeindeteile Vorteile und stiftet mehr Identität.
  •  Klar definierte Aufgaben geben auch Laien die Chance, im Leitungsteam mitzuarbeiten.
  •  Leitungsverantwortung Ehrenamtlichen zu übertragen ist problematisch (Haftung).
  •  Kann die Leitungsstelle nicht professionell als zusätzliche Stelle ausgeschrieben werden?

Die Ergebnisse werden in die Steuerungsgruppe zurückgespielt.

TOP 6: Pfarreifest
Der Termin für das Pfarreifest wurde auf den 20. August 2023 festgelegt. Es soll in St. Gottfried stattfinden. Für die Planung werden noch engagierte Freiwillige aus allen (!) Gemeindeteilen gesucht. Interessierte wenden sich bitte an die Pfarrbüros oder an den Pfarreirat (pr-joseph-ms-sued@email.de).

TOP 7: Verschiedenes
Ulrike Homberg liest die Antwortbriefe von drei Vertreter*innen des Synodalen Wegs (Thomas Söding, Kerstin Stegemann, Schwester Katharina) vor.
Ulrike Homberg fragt an, ob sie in der nächsten Sitzung die Gruppierung „Christians4Future“ vorstellen soll. Dieses findet allgemeine Zustimmung.

Die nächste Sitzung findet am Dienstag, 25. Oktober 2022 um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Gottfried statt.

Für das Protokoll
Marcus Schäfer

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 11. August 2022

Pfarreirat am 11. August 2022 – 19.30 Uhr bis 21.10 Uhr in St. Gottfried
Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhus, Jan Baumann, Stefan Becker, Ulrike Homberg, Ute Kerpen, Margit Koch, Hubertus Krampe, Katharina Michalski, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Hannah Steffen und Karsten Weidisch
Entschuldigt: Rieke Bartmann, Carlo Engelhardt, Charlotte Feldmann, Matthias Kaiser, Thomas Tönsing und Anne Waltering
TOP 1: Begrüßung
TOP 3 wird vorgezogen, weil der PR sich zunächst zum „Lokaltermin“ in der Gottfried-Kirche trifft.

TOP 3: Gestaltung der Gottfried-Kirche
Als Hausherr der Gottfried-Kirche begrüßt Pfr. Dierkes die anwesenden PR-Mitglieder und führt in die Thematik ein: Die äthiopisch-orthodoxe Gemeinde kam zunächst in St. Gottfried zu Gebeten zusammen und feiert seit Juni, seit der Segnung des Altars durch den Bischof, vollwertige Gottesdienste. Seitdem kommen jeden Samstag etwa 50 Gemeindemitglieder zu einem mehrstündigen Gottesdienst in der Kirche und einem anschließenden Essen und Beisammensein im Pfarrheim zusammen. Für diesen Gottesdienst wird eine mit Ikonen geschmückte Ikonostase aufgebaut (konkret: ein roter Samtvorhang an Eisenstangen und -stützen), die den Altarraum von der Gemeinde trennt. Weil Auf- und Abbau relativ viel Zeit in Anspruch nehmen, hat die äthiopisch-orthodoxe Gemeinde darum gebeten, alles stehen lassen zu dürfen und nur die Vorhänge zur Seite zu ziehen. Pfr. Krampe berichtet aus einem Gespräch mit Susanne Kolter (in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende der Kunstkommission): Der Aufbau ist reversibel, er verunehrt nicht den Kirchenraum und er verunklart nicht die Konfession – insofern bestehen aus Sicht der Kunstkommission keine Einwände.
Folgende Punkte werden in der anschließenden Diskussion angesprochen: ● Der Aufbau sieht nicht ansprechend aus. ● Er würde in dieser Art sicher nicht vom TÜV abgenommen. ● Als Pfarrei sollten wir eine Willkommenskultur an den Tag legen und uns freuen, dass in dieser Kirche ein so lebendiger Gottesdienst gefeiert wird (vielleicht kann das eines Tages auch die Kirche retten?). ● Unsere Gemeindemitglieder müssen sich in ihrem Kirchenraum wohlfühlen. Vielleicht ist es eine Lösung, wenn der Aufbau zu hohen Feiertagen abgebaut wird?
Carlo Engelhardt hat im Vorfeld der Sitzung folgende Anträge gestellt:
a) Ist die äthiopisch-orthodoxe Gemeinde zu bitten, das Aufstellen der Vorhangkonstruktion in der Gottfriedkirche auf ihre Gottesdienstzeiten zu beschränken?
b) Ist der äthiopisch-orthodoxen Gemeinde zu gestatten, ihren Altar unverhüllt seitlich auf dem Berg Golgotha zu platzieren?
Der Pfarreirat stimmt darüber ab: 0 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen, 12 Nein-Stimmen.
Eine Abstimmung über Punkt b) hat sich durch das Ergebnis von a) erledigt.
Pfr. Weidisch wird die Thematik mit in den Kirchenvorstand nehmen, weil ein Nutzungsvertrag mit der äthiopisch-orthodoxen Gemeinde geschlossen werden muss, und informiert auch Pfr. Dierkes über das
Abstimmungsergebnis. Dieser informiert die Gottfried-Gemeinde.

TOP 2: Geistlicher Impuls
Urs von Wulfen: Weniger ist mehr (Kirche in WDR 4 vom 21.7.2022) „Die Kirche, in die ich öfter gehe, wird gerade umgebaut. … Die Gottesdienste finden jetzt im Pfarrsaal statt … Nähe wächst eben manchmal dort besser, wo die Dinge einfach und klar sind.“ (▸Link)

TOP 4: Bericht aus der Gruppe Maria 2.0 / Synodaler Weg
Nach dem ersten Brief an die Mitglieder der Synodalversammlung des „Synodalen Wegs“ (vgl. Protokoll vom 24.1.2022) hat sich die Gruppe an die Pfarreiräte im Stadtdekanat Münster gewandt und gemeinsam mit den Pfarreiräten von drei anderen Pfarreien (St. Josef Kinderhaus, St. Lamberti, St. Nikolaus) einen zweiten Brief verfasst, der dem Pfarreirat nun vorliegt. Er soll zur nächsten Synodalversammlung an die Mitglieder geschickt werden, gleichzeitig an die lokale Presse (WN, Kirche und Leben). Der Pfarreirat stimmt diesem Vorgehen einstimmig zu, Ulrike Homberg unterschreibt stellvertretend für den Pfarreirat. Der Dank geht an sie, Ulrich Orschel, Carlo Engelhardt, Susanne Kolter und Marcus Schäfer für ihre Arbeit.

TOP 5: Pfarreifest
Der Gedanke, ein Pfarrfest zu veranstalten, wird wieder aufgegriffen. Es soll ein Fest zum Kennenlernen der Gemeinde St. Gottfried sein, quasi als Ersatz für das ausgefallene Fusionsfest. Dementsprechend soll
es auch in St. Gottfried stattfinden. Die Tendenz geht derzeit zu einem Termin: 20. August 2023. Darüber soll auch der Kirchenvorstand informiert werden.

TOP 6: Verschiedenes
a. Jan Baumann lädt zu verschiedenen Veranstaltungen der „Pride Weeks“ ein, u.a. zum Hissen der Regenbogenfahne am 14.8. an der Heilig-Geist-Kirche, zu einer Podiumsdiskussion am 17.8. im Pfarrsaal St. Joseph (wird live vom Bistum gestreamt) und zu einem Gottesdienst am 28.8. um 18 Uhr auf dem Kirchplatz Heilig Geist.
b. Stefan Becker legt einen Brief vor, den der Ghanakreis an den Erzbischof von Tamale (Ghana) geschickt hat, in dem die Irritation über Stellungsnahmen der Bischofskonferenz zur Verschärfung des Strafrechts zur Homosexualität deutlich zum Ausdruck gebracht wird.
c. Margit Koch berichtet von einem Treffen des Kita-Ausschusses, an dem sie und Petra Breuksch teilgenommen haben. Dabei ging es u.a. um die Zukunft der Kitas in der Pfarrei angesichts der Einrichtung weiterer Kitas im Stadtbereich.
d. Zum Thema „Pastorale Räume“ kam in der Zwischenzeit aus der Pfarrei Heilig Kreuz eine positive Rückmeldung zur Weiterarbeit in der vorgesehen Dreiergruppe mit St. Lamberti und unserer Pfarrei. Der Pfarreirat St. Joseph Münster-Süd hatte sich am 23.6. bereits positiv geäußert, im Kirchenvorstand steht der Punkt für den 17.8. auf der Tagesordnung.
e. Das Ferienlager St. Gottfried auf Ameland war super, berichtet Pfr. Weidisch, der zum gleichen Zeitpunkt als Seelsorger auf der Insel war. 
f. Die Herbstfahrt muss leider abgesagt werden, weil sich nicht genügend Betreuende finden.

Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, 21. September 2022 um 19.30 Uhr in St. Joseph statt.
Für das Protokoll
Dorothea Raspe

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 23. Juni 2022

Pfarreirat am 23. Juni 2022 – 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in Heilig Geist

Anwesend: Jan Baumann, Stefan Becker, Carlo Engelhardt, Charlotte Feldmann, Matthias Kaiser, Ute Kerpen, Margit Koch, Hubertus Krampe, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Marcus Schäfer, Anne Waltering, Mecky Wörmann, Susanne Kolter und Imke Sievers Entschuldigt: Beate Arnemann-Viefhus, Ulrike Homberg, Beatrix Milde, Thomas Tönsing, Karsten Weidisch

TOP 1: Begrüßung durch Marcus Schäfer Die Tagesordnung wird um zwei Punkte ergänzt: Als TOP 4 wird das Nutzungskonzept der Pfarrheime (eingebracht durch Ulrich Orschel als Vertreter des KV) diskutiert, als TOP 5 über den Umgang mit der Missbrauchsstudie gesprochen.

TOP 2: Geistlicher Impuls Hubertus Krampe spricht einige Worte zum Johannestag und Herz-Jesu-Fest, die in diesem Jahr zusammenfallen.

TOP 3: Zukunft des Themenheftes Susanne Kolter erläutert noch einmal kurz die Problemstellung.
● Arbeitsstunden von ihr und Imke Sievers können kaum in anderen Projekten gegengerechnet werden.
● Auflage (1600 Exemplaren) war bisher gut, in diesem Jahr zu hoch (möglicher Grund: keine Ankündigung in Gottesdiensten).
● Geänderte Zielgruppe: vorrangig Gottesdienstbesucher, nicht Bewohner des Südviertels.
●Argumente für die Fortführung des Themenhefts: Alleinstellungsmerkmal in Münster; ein Heft, das gut läuft, sollte nicht abgeschafft werden (Stabilität!); immerhin werden ca. 1500 Menschen damit erreicht.
●Argumente dagegen: Die Arbeitsstunden sollten besser in „Begegnungen“ gesteckt werden (Gottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit).
●Weitere Diskussionspunkte: Das Thema des Heftes vielleicht durch eine Woche in der Pfarrei verankern. Kann es nicht nur als Printmedium, sondern auch digital erscheinen? Könnte es eine abgespeckte Variante geben?
●Abstimmung: Soll es ein nächstes Themenheft geben? Der Pfarreirat spricht sich – bei einer Gegenstimme – dafür aus.

TOP 4: Nutzungskonzept der Pfarrheime Ausführlich diskutiert wird der Punkt, an wen die Pfarrheime vermietet werden („Personen, die auf dem Gemeindegebiet wohnen“). Grundsätzlich ist zu befürworten, dass die Häuser geöffnet und genutzt werden, aber es muss an allen Standorten jemanden geben, der mit der „Verwaltung“ beauftragt wird (Mietvertrag, Raumreservierung, Schlüsselausgabe, Prüfung der Räumlichkeiten nach der Veranstaltung). Ein weiteres Problem besteht darin, dass Vermietungen häufig langfristig stattfinden und für die kurzfristig geplanten, pfarrei-internen Veranstaltungen keine Räume mehr zu haben sind. Zudem bleibt die Frage, wie die Gelder, die durch die Vermietung hereinkommen, genutzt werden. Können sie für die Bezahlung eines „Managers“ und die Instandhaltung der Gebäude eingesetzt werden? Oder gehen sie einfach in den allgemeinen Haushalt? Der KV wird damit beauftragt, ein Konzept zu erstellen, wie die Vermietung gemanagt werden soll, bevor der PR seine Zustimmung erteilt.

TOP 5: Umgang mit der Missbrauchsstudie Nachdem die Missbrauchsstudie am 13. Juni veröffentlicht wurde, stellt sich die Frage, wie die Pfarrei damit umgeht. Viele sind aufgrund der konkreten Namen und Zahlen noch erschütterter als vorher, u.a. aufgrund der Nennung von Herrn Buckstegen (Pfarrer in Heilig Geist, später Personalchef im Bistum). Durch die „Causa Zurkuhlen“ sind wir möglicherweise wacher und sprachfähiger geworden, verfolgen eine Null-Toleranz-Politik und haben ein Präventionskonzept. Auch im TEO gibt es beispielsweise seit Jahren entsprechende Konzepte. Dennoch sollten wir in der Pfarrei, vor allem in der Arbeit mit den Messdienerinnen und Messdienern sowie in den Jugendeinrichtungen, besonders aufmerksam sein und niedrigschwellige Angebote bieten (z.B. „Kummerkasten“). Konkret gibt es ein Gesprächsangebot durch Pfr. Krampe am Freitag (24.6.) vor dem Gottesdienst in Heilig Geist. Wir könnten auch noch einmal Herrn Frings zu einer öffentlichen Veranstaltung einladen. Was den Pfarreirat betrifft, so müssen die Mitglieder noch Schulungen absolvieren. Pfr. Weidisch wird entsprechende Termine nach den Sommerferien anbieten.

TOP 6: Bericht zu der Veranstaltung „Pastorale Räume“ Am 23. Mai fand ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern aus PR, KV und Pastoralteams statt, mit denen St. Joseph MS-Süd einen „Pastoralen Raum“ bilden soll: St. Lamberti und Heilig Kreuz (dazu Überwasser – Citypastoral). Unterschiedlich zusammengesetzte Gruppen diskutierten die Pläne in drei Schritten: Stand der Dinge – Möglichkeiten, Grenzen, Chancen – nächste Schritte (Rückmeldung in die Gremien, ggf. weiteres Treffen im September, Rückmeldung ans Bistum im Oktober). Ein Meinungsbild an diesem Abend ergab, dass die Zusammenarbeit in dieser Gruppe – wenn es schon so sein muss – positiv gesehen wird. Der PR schließt sich diesem Meinungsbild an: Bei 4 Enthaltungen stimmt der PR dafür, diesen Weg weiterzugehen.

TOP 7: Bericht aus der Steuerungsgruppe zum Thema „Leitung“ Dorothea Raspe berichtet: Inzwischen haben zwei weitere Treffen stattgefunden: zunächst mit Frau Bude vom Generalvikariat über die allgemeine Vorgehensweise und die Möglichkeiten der Pfarrei. Im zweiten Treffen wurden konkrete Schritte vereinbart: Die Steuerungsgruppe wird am kommenden Wochenende im Info vorgestellt und bekommt eine eigene Seite auf der Website der Pfarrei, auf der über die Fortschritte informiert wird. Am 9. September findet ein Klausurtag statt, auf dem konkrete Modelle diskutiert werden sollen. Anschließend soll es ein Gespräch mit Weihbischof Zekorn und Herrn Render geben. Margit Koch regt an, den PR nach dem Klausurtag ausführlicher zu informieren (angedacht für die Sitzung 21.9.).

TOP 8: Personelle Veränderungen im Pastoralteam - Die personelle Situation des Patoralteams in der Pfarrei wird sich in näherer Zukunft dramatisch ändern. Nach dem Weggang von Stefan Rau und Michael Arnemann wird auch Pastoralreferentin Magarete Schylek im Sommer die Pfarrei verlassen. Anfang nächsten Jahres wird Pfarrer Dierkes emeritiert, das heißt, er steht der Pfarrei nur noch eingeschränkt zur Verfügung. Der PR stellt die Frage, wie die pastoralen Aufgaben dann noch zufriedenstellend durchgeführt werden können. Vielleicht kann der „Pastorale Raum“ dabei helfen. Allerdings kann es nicht darum gehen, Priester aus einer anderen Pfarrei zu schicken … Ab September wird eine neue BFDlerin in der Pfarrei arbeiten.

TOP 9: Verschiedenes
a) Dorothea Raspe dankt allen, die bei der Verabschiedung von Pfarrer Rau geholfen haben. Es war insgesamt ein sehr schöner Tag, besonders auch für ihn.
b) Zwei Mitglieder des Öffentlichkeits-Ausschusses haben – gemeinsam mit vier Hauptamtlichen – an einer Schulung der Medienagentur kampanile zur Gestaltung der Website teilgenommen. Charlotte Feldmann wird sich zukünftig der Seite der Messdiener widmen, Dorothea Raspe vorrangig den Gremien.
c) Carlo Engelhardt berichtet aus St. Gottfried, dass durch die Anwesenheit der äthiopischen Gemeinde nicht alle mit der Gesamtgestaltung der Kirche glücklich sind. Der Punkt muss im Auge behalten werden.

Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, 11. August 2022 um 19.30 Uhr in St. Gottfried statt.

Für das Protokoll Dorothea Raspe

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Protokoll der Sitzung des Pfarreirats am 18. Mai 2022

Pfarreirat am 18. Mai 2022 – 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr in St. Joseph
Anwesend: Anna Ansmann, Beate Arnemann-Viefhues, Jan Baumann, Carlo Engelhardt, Lotti Feldmann,
Ulrike Homberg, Ute Kerpen, Margit Koch, Hubertus Krampe, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Stefan Rau, Marcus Schäfer, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Anne Waltering,
Karsten Weidisch, Mecky Wörmann
Entschuldigt: Friederike Bartmann, Matthias Kaiser, Beatrix Milde
TOP 1: Begrüßung durch Marcus Schäfer
TOP 2: Geistlicher Impuls
Zur letzten Pfarreiratssitzung von Pfarrer Rau wird im Pfarrhausgarten gegrillt. Er spricht vorm Essen ein
Tischgebet.
TOP 3: Bericht vom Wochenende mit dem KV in Coesfeld (29./30. April)
Marcus Schäfer fasst kurz zusammen: Beide Tage – der Kennenlernabend mit anschließendem gemütlichem Beisammensein und die Arbeit zum Thema „Leitungsmodelle“ mit Herrn Hesper (früher BGV) am
folgenden Vormittag – waren kurz, aber schön und intensiv. Dabei wurde Wissen zusammengetragen
und ausgetauscht. Es herrschte eine offene, positive und konstruktive Stimmung, wobei die „Herkunft“
der Teilnehmenden – PR oder KV, St. Joseph, Heilig Geist oder St. Gottfried – keine Rolle spielte. Beide
Gremien vereinbaren, in diesem Sinne weiterzuarbeiten und sich öfter in dieser Runde zu treffen.
TOP 4: Bericht zur Veranstaltung „Pastorale Räume“ (28. April)
Marcus Schäfer berichtet von der Veranstaltung, die getrennt für Haupt- und Ehrenamtliche in der
Friedensschule stattfand. Es wurde wenig Neues präsentiert, aber am Ende ein Stimmungsbild erfasst:
Die Hauptamtlichen sprechen sich für ein einziges großes Stadtdekanat aus, die Ehrenamtlichen für
anders geschnittene „Pastorale Räume“, als bisher vom Bistum vorgesehen. Über das Datum der
Umsetzung wird im Bistum noch diskutiert, aber vermutlich wird sie im Lauf des Jahres 2023 erfolgen.
Am 23. Mai treffen sich Mitglieder der Gremien und Pastoralteams aus den Pfarreien, mit denen
St. Joseph Münster-Süd in einen „Pastoralen Raum“ zusammengehen soll: St. Lamberti und Heilig Kreuz,
zudem aus Überwasser (Innenstadt!). Außer Dorothea Raspe und Marcus Schäfer (die schon am
28. April dabei waren) wird Jan Baumann an der Sitzung teilnehmen.
TOP 5: Bericht aus der Steuerungsgruppe zum Thema „Leitung“
Karsten Weidisch berichtet vom ersten Treffen der Steuerungsgruppe am 12. Mai, in der sechs
Vertreterinnen und Vertreter der vier beteiligten Gruppen (PR, KV, Team, Mitarbeitende) anwesend
waren. In diesem Treffen ging es zum einen um die Prozessstruktur (möglichst viele sollen beteiligt
werden), zum anderen um das Selbstverständnis der Gruppe (Beratungs-, nicht Entscheidungsgremium).
Die Steuerungsgruppe trifft sich wieder am 24. Mai – dann mit Frau Bude vom BGV, um zu sehen, wie
die Pfarrei auf diesem Weg begleitet werden kann.
TOP 6: Bericht aus der Gruppe Maria 2.0 / Synodaler Weg
Am 10. Mai fand ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern von drei anderen Pfarreien in Münster
(St. Lamberti, St. Nikolaus, St. Josef Kinderhaus) statt, die sich auf den Aufruf der Gruppe über das
Stadtdekanat gemeldet hatten. Insgesamt verlief das Gespräch sehr gut und konstruktiv. Über die Ziele
sind sich alle einig, über Formulierungen muss jedoch noch nachgedacht werden. Anschließend will die
Gruppe in die Öffentlichkeit der Pfarreien und auch in die Presse gehen. Dadurch soll ein positives
Zeichen gesetzt werden, dass es in der Kirche auch Demokratie gibt. Details siehe beigefügtes Protokoll.
TOP 7: Bericht aus dem Öffentlichkeitsausschuss
Margit Koch berichtet über die Themen, die am 11. Mai besprochen wurden: Die Website muss weiter
gefüllt und stärker in der Pfarrei verankert werden. Damit sich neben dem Hauptverantwortlichen
Magnus Gerritsen auch andere an der Gestaltung der Website beteiligen können, findet am 23. Juni ein
Workshop mit der Agentur „campanile“ statt, an dem neben den Sekretärinnen auch zwei Ehren- amtliche aus dem Ö-Ausschuss (Lotti Feldmann und Dorothea Raspe) teilnehmen.
Ein zweites Thema war – auf Bitte von Susanne Kolter und Imke Sievers – das Themenheft: Soll es in der
derzeitigen Form (inkl. Aufwand und Kosten) weiterhin erscheinen, soll der Zeitpunkt beibehalten oder
über ein anderes Format nachgedacht werden? Ein Stimmungsbild ergibt, dass der PR einstimmig für die
Beibehaltung des derzeitigen Formats ist. Er möchte jedoch ausführlicher darüber mit den beiden
Pastoralreferentinnen ins Gespräch kommen und setzt das Themenheft als Schwerpunkt der nächsten
Sitzung.
Margit Koch spricht noch ein Thema an, das nicht im Ausschuss besprochen wurde, aber in diesen
Bereich gehört; nämlich ein Pfarreifest, das für den 21. August in Hüttrup angedacht war. Die Idee
Dabei: die „ausgefallene“ Fusion mit St. Gottfried nachholen und eine Möglichkeit der Begegnung für
viele schaffen. Momentan sieht sich niemand im PR in der Lage, ein derartiges Fest vorzubereiten. Das
Projekt wird ins nächste Jahr vertagt. Es wird der Vorschlag gemacht, dass alternativ an den einzelnen
Kirchorten kleine, zwanglose und aufwandsarme „Gemeindefeste“ nach einem Sonntagsgottesdienst
durchgeführt werden könnten; Planung und Durchführung durch dort beheimatete Gruppen.
TOP 8: Bericht aus dem Kirchenvorstand
Stefan Rau berichtet kurz aus der Sitzung am 10. Mai. Ein wesentlicher Punkt: In der Dienstanweisung
für Mitarbeitende in den Kindertageseinrichtungen wurde ein Passus geändert und lautet nun: „Im
erzieherischen Dienst ist das Mittragen und Leben der christlichen Werte und die Unterstützung des
Leitbildes der Einrichtung erforderlich.“
TOP 9: Gottesdienstordnung in St. Joseph während des Umbaus
Zwei Gesichtspunkte haben die vorgeschlagene neue Gottesdienstordnung bestimmt: Zum einen gibt es
nach Pfingsten in der Pfarrei einen Priester weniger und durch die Schließung der Josephskirche zur
Renovierung auch einen Kirchraum weniger. Zudem muss die neue Ordnung auch im Rahmen einer
neuen Ordnung für die ganze Pfarrei gesehen werden. Sie ist erst einmal vorübergehend und offen für
Diskussionen. Zwei kritische Punkte, die die Sonntagsordnung in St. Joseph betreffen, werden
angemerkt: Es wird keine Messe ohne Gesang mehr geben, obwohl einige in Corona-Zeiten darauf Wert
legen, und diejenigen, die jetzt mit Rollator oder Rollstuhl um 17 Uhr kommen, können nicht an der
Messe in der Krypta teilnehmen. Auf der anderen Seite wurde der Antonius-Gemeinde versprochen, an
der 17-Uhr-Messe in St. Antonius festzuhalten. Eine Abstimmung, ob die vorgeschlagene Gottesdienst- ordnung angenommen wird, ergibt eine weitgehende Zustimmung bei einer Gegenstimme und einer
Enthaltung.
TOP 10: Verabschiedung Pfarrer Stefan Rau
Der Tag der Verabschiedung ist inzwischen gut geplant, aber es werden noch Freiwillige gesucht, die am
Pfingstsonntag um 9 Uhr beim Aufbau helfen können. Carlo Engelhardt, Stefan Becker, Ulrike Homberg
und Marcus Schäfer melden sich. Auch Margit Koch kann helfen, aber keine Tische schleppen. Ulrich
Orschel bietet sich an, dem KV eine Mail zu schicken und dort um Hilfe zu bitten.
TOP 11: Verschiedenes
a) Ute Kerpen bittet um Unterstützung bei der Suche nach einer Gastfamilie für die neue BFDlerin,
die aus Mexiko kommt. Sie schickt eine Mail mit weiteren Informationen.
b) Am Wochenende wird in Berg Fidel der 50. Geburtstag des Stadtteils gefeiert. Auch die
Gemeinde St. Maximilian Kolbe ist daran beteiligt.
c) Am 27. Mai lädt die Queer-Gemeinde zu einem ökumenischen Gottesdienst am Wewerka- Pavillon ein.
d) Carlo Engelhardt berichtet aus St. Gottfried, dass die Mehrheit sich dafür ausspricht, das „Pfarrheim“ auch weiterhin so zu benennen. Einstimmige Zustimmung (bei einer Enthaltung).
e) Fronleichnam wird es in der Pfarrei zwei Gottesdienste ohne Prozession, aber mit sakramen- talem Segen geben: am Höttestift und in Heilig Geist, jeweils um 10.30 Uhr.
f) Am 18. September laden die Bewohnerinnen der Friedrichsburg ein: zu einer Wort-Gottes-Feier
draußen auf dem „Dorfplatz“ (dem Innenhof der Friedrichsburg)
Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, 23. Juni 2022 um 19.30 Uhr im Gemeindetreffpunkt Heilig
Geist statt.
Für das Protokoll: Dorothea Raspe

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Protokoll Sitzung Pfarreirat 22. März 2022

Anwesend: M. Schäfer, D. Raspe, A. Waltering, U. Kerpen, S. Kolter, U. Homberg, C. Engelhardt, M. Kaiser, F. Bartmannn, S. Becker, U. Orschel, S. Rau, Sr. M. Rademacher, J. Baumann, H. Krampe, B. Arnemann-Viefhues
Entschuldigt: M. Koch, K. Michalski, H. Steffens, B. Milde, T. Tönsing
1. Bericht aus dem Öffentlichkeitsausschuss (D. Raspe)
Magnus Gerritsen ist der neue hauptamtliche Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit. Die neu erstelle Webseite muss noch mit Informationen aus den einzelnen Gruppen gefüllt werden.
Carlo Engelhart gibt sein Engagement im Öffentlichkeitsausschuss auf.
2. Weiteres Vorgehen im Thema „Synodaler Weg“
Der Schriftverkehr mit dem Bischof ist vom PR weitergeleitet worden und kann online nachgelesen werden.
Die Initiative soll auf Stadtdekanatsebene weiterbearbeitet werden. Frau Homberg fragt nach, wer noch mitarbeiten möchte. Am 10.05.22, 19.30 Uhr findet ein Treffen statt, es folgen weitere Infos. Frau Homberg verfasst als Arbeitsgrundlage einen Briefentwurf.
3. Gemeinsames Wochenende KV/PR am 29./30. April; Verschiebung der Sitzung vom 4. Mai auf den 18. Mai?
Für das gemeinsame Wochenende in Coesfeld liegen zurzeit 23 Anmeldungen aus dem KV und dem PR vor. Herr Hesper begleitet dieses Treffen und wird mit den Teilnehmenden zum Thema „Leitung“ arbeiten.
D. Raspe schickt rechtzeitig Informationen zu und wird auch Fahrgemeinschaften koordinieren.
Da die nächste Sitzung des PR eigentlich für den 4. Mai geplant ist, dieser Termin aber direkt nach dem Wochenende wäre, wird entschieden, die Sitzung auf Mittwoch, den 18. Mai zu verlegen.
4. Bericht aus dem Kirchenvorstand (U. Orschel)
Das Außengelände des Emilien-Kindergartens wird neu gestaltet.
Die Blumenkästen am Kirchplatz von Heilig Geist sollen mit Unterstützung eines Künstlers neu gestaltet werden.
In der Steuerungsgruppe arbeiten aus dem KV H. Fuhrmann und Y .v. Wulfen mit, unterstützt durch A. Gartmann und N. Heßling. Thema ist dabei auch die Zusammenlegung zu pastoralen Räumen.
Was kann unsere Pfarre für die Flüchtlinge aus der Ukraine tun? – Die Fair-Trade Gruppe Hl. Geist hat 2100 Euro gesammelt. – Eine kleine Wohnung ist an Flüchtlinge vergeben worden, in St. Gottfried gibt es noch ein freies Zimmer und es wird überlegt, ob in das Haus in Hüttrup Flüchtlinge einziehen könnten. Die Entscheidung über die Vergabe des Hauses in Hüttrup wird vertagt. – Die alljährliche Rumänienaktion in St. Joseph wird in diesem Jahr in der ersten Maiwoche stattfinden.
5. Bericht aus der AG „Neubesetzung der Stelle des leitenden Pfarrers“
A. Waltering berichtet vom Treffen mit Weihbischof Zekorn, Frau Bude und Herrn Render und verweist auch auf den Pressebericht. Frau Bude hat angeboten, den weiteren Prozess der Neuorientierung seitens der Abt. 200 zu unterstützen und zu begleiten.
Am 28.04.22, 19.00-21.00 Uhr gibt es einen Termin zum Thema „Pastorale Räume“. D. Raspe und M. Schäfer werden für den PR daran teilnehmen.
Pfarrer Rau erläutert verschiedene Modelle der pastoralen Räume. die Aufgabenverteilung und die Leitungsfrage müssen überdacht werden.
6. Verschiedenes
1. F. Bartmann berichtet von einer geplanten Fahrradaktion, mit der der Sozialraum Gemeinde erkundet werden könnte. Ziel ist ein gemeinsames Kennenlernen der Gemeindeteile. Motto: „Vom Aa-See bis nach Berg-Fidel“. Es werden noch Ideen und Mitstreiter gesucht. Näheres wird noch besprochen.
2. Eine Diskussion über die genaue Bezeichnung der Gemeindezentren, Treffpunkte und Pfarrheime ergibt kein klares Ergebnis. Momentan bleibt alles beim Alten.
3. Bericht aus der Queer Gemeinde von J. Baumann: Es werden an verschiedenen Orten in der Gemeinde ökumenische Gottesdienste stattfinden, einmal pro Monat, am letzten Freitag. Die Aktion startet im Mai.
Für das Protokoll: B. Arnemann-Viefhues
NEUER TERMIN!
Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, den 18. Mai 2022 im Pfarrheim St. Joseph statt.

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Protokoll der Sitzung vom 24. Januar 2022

Pfarreirat am 24. Januar 2022 – 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr in Heilig Geist

Anwesend: Friederike Bartmann, Stefan Becker, Carlo Engelhardt, Charlotte Feldmann, Ulrike Homberg, Matthias Kaiser, Ute Kerpen, Margit Koch, Susanne Kolter, Hubertus Krampe, Beatrix Milde, Ulrich Orschel, Sr. Margret Rademacher, Dorothea Raspe, Stefan Rau, Marcus Schäfer, Imke Sievers, Hannah Steffen, Thomas Tönsing, Anne Waltering, Mecky Wörmann
Abgemeldet: Beate Arnemann-Viefhues, Jan Baumann, Katharina Michalski. 

Tagesordnung

  • Begrüßung durch Dorothea Raspe
  • Geistlicher Impuls
  • Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung 
  • Festlegung der endgültigen Tagesordnung
  • ​​​​Der Pfarreirat beschließt einstimmig, dass das Protokoll der letzten Sitzung automatisch eine Woche nach Versand an die Gremiumsmitglieder als genehmigt gilt, sofern kein Einspruch dagegen erhoben wird. Dieses gilt bis auf Widerruf für den Rest der Sitzungsperiode.
  • Personalia
    1. Im Pfarreirat findet sich kein Kandidat für die vakante Stelle des fünften Vorstands. Da der Vorstand sich uneingeschränkt arbeitsfähig sieht, wird beschlossen, dass keine weitere Ergänzung erforderlich ist.
    2. Der Vorstand stellt den Antrag, auf die Wahl eines Vorsitzenden zu verzichten, sondern möchte als Team arbeiten/auftreten. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
    3. Dorothea Raspe wird als Vertreterin des PR in den Finanzausschuss des KV (beratendes Mitglied) gewählt.
  • Wochenende mit dem Kirchenvorstand im Februar
    1. Der KV hat sich in seiner letzten Sitzung aufgrund der aktuellen Pandemielage einstimmig gegen das gemeinsame Arbeitswochenende in der Kolpingbildungsstätte Coesfeld mit dem PR Mitte Februar ausgesprochen und eine Verlegung auf einen späteren Termin vorgeschlagen. Die Entscheidung des KV trifft auf Verständnis bei der überwiegenden Mehrheit der Pfarreiratsmitglieder. Der Vorschlag, diesen Termin für ein PR-internes Arbeitstreffen zu nutzen (ggf. auch in einem kleineren Rahmen in pfarreigenen Räumlichkeiten), wird mehrheitlich aufgrund der Pandemielage abgelehnt. 
    2. Bei der Kolpingbildungsstätte soll angefragt werden, ob dort für einen späteren Zeitpunkt noch freie Termine zur Verfügung stehen.
  • AG Maria 2.0: Offener Brief Synodaler Weg, Thesenanschlag
    1. Die Arbeitsgruppe hat einen Brief an die Mitglieder des Synodalen Wegs entworfen, um diesen Mut zu machen und sie aufzufordern, für Reformprozesse zu stimmen. Die Diskussion zum Inhalt des Schreibens ergibt nur geringfügigen Änderungsbedarf bei einigen Formulierungen. Danach wird dem Schreiben in einmütiger Mehrheit zugestimmt.
    2. Da bereits am 3.-5. Februar die dritte Synodalversammlung stattfindet, soll der Brief Ende Januar an den Synodalen Weg verschickt werden. Am Wochenende der Synodal-Versammlung soll der Inhalt des Schreibens an den Kirchorten vorgestellt werden (in einmütiger Mehrheit beschlossen).
    3. Mittelfristig soll versucht werden, die anderen Pfarreiräte des Stadtdekanats für eine konzertierte Aktion zu gewinnen. Der Pfarreiratsvorstand und die Arbeitsgruppe werden hierfür Kontakt zu den Pfarreiräten aufnehmen und ihnen unser Schreiben / Anliegen vorstellen (in einstimmiger Mehrheit beschlossen).
    4. Eine Presseerklärung soll idealerweise im Rahmen der konzertierten Aktion erfolgen (mehrheitlich beschlossen.)
    5. Der Antrag, die Thesen der Maria 2.0 Bewegung bis auf Weiteres in den Schaukästen der Pfarrei auszuhängen, wird mit einmütiger Mehrheit angenommen.
  • Bericht aus dem Öffentlichkeitsausschuss
    1. Magnus Gerritsen, Pfarrsekretär für Öffentlichkeitsarbeit, und Carlo Engelhardt haben begonnen, die neue Webseite der Pfarrei mit Inhalten zu füllen. Petra Breuksch will daran mitarbeiten, sobald sie durch die Fa. Kampanile eine technische Einführung in das neu CMS erhalten hat.
    2. Die neue Webseite soll zum 1. Fastensonntag veröffentlicht werden.
  • Bericht aus der AG Neuer Pfarrer
    1. Margit Koch berichtet kurz vom ersten Treffen des Arbeitskreises.
    2. Imke Sievers stellt mögliche alternative Leitungsmodelle vor:
      • Teamgespräch von Pastoralteam & ehrenamtlichen Verantwortlichen
      • Zusammenarbeit von PR & KV
      • Verwaltungsleitung
      • Pfarreileitung von Pastoralteam und gewählten Ehrenamtlichen
      • Gemeindeleitung durch Hauptberufliche
      • Multiprofessionelle Teams
      • Leitungsteams auf Gemeindeebene
      • Leitung von pastoralen Handlungsfeldern
      • Freiwilligen-KoordinatorInnen
      • Pfarreileitung durch von Bischof beauftragte Person 
    3. Ziel aller Modelle ist es, die Seelsorge zukunftsfähig zu gestalten und Raum für Experimente und Austausch zu schaffen, um so auf sich ändernde gesellschaftliche und pastorale Bedingungen zu reagieren. Die Entscheidung liegt bei den Seelsorgenden, PR und KV vor Ort und bedarf der Genehmigung des Bischofs.
    4. Der Arbeitskreis (PR: Arnemann-Viefhues, Baumann, Koch, Waltering; KV: Fuhrmann, Gartmann, Kniesel, v. Wulfen; Mitarbeitervertretung: Müller; Pastoralteam: Kolter, Sievers, Weidisch) trifft sich am 7. Februar (20.00 Uhr), um das Sondierungsgespräch (3. März, 19.30 Uhr) mit Weihbischof Zekorn und Personalreferent Render vorzubereiten. 
    5. Pfarrer Rau wird zum 30. Mai als leitender Pfarrer entpflichtet.
    6. Ab dem 1. Juni wird Karsten Weidisch als Pfarrverwalter eingesetzt.
    7. Pfarrer Rau beginnt zum 1. September in Emsdetten (St. Pankratius) mit einer halben Stelle.
  • Verschiedenes
    1. Der Arbeitskreis Ghana berichtet, dass es in Ghana einen Gesetzesantrag zur weiteren Einschränkung der sexuellen Freiheit gibt. Dieser Antrag wird durch die Kirchen in Ghana unterstützt. Das Thema soll weiter verfolgt werden und der Arbeitskreis überlegt, wie er mit dieser Entwicklung umgehen soll.
    2. Ab dem 1. Februar und vorerst bis zu den Sommerferien ist einmal im Monat (i.d.R. samstags 7.00-10.00 Uhr) die Äthiopisch Orthodoxe Gemeinde in der St.-Gottfried-Kirche zu Gast.

Für das Protokoll 
Marcus Schäfer

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Brief an die Mitglieder der Synodalversammlung des Synodalen Weges

Was uns verzweifeln lässt ... Was uns dennoch Hoffnung gibt ... Wozu wir Mut machen wollen ...

... So beginnt der Brief unseres Pfarreirats vom 24. Januar 2022 an die Mitglieder der Synodalversammlung des Synodalen Weges.

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Antwort von Bischof Felix (02.02.2022)

Pfarreirat

Eine Pfarrei lebt vom Engagement, den Ideen und dem Glauben der Menschen, die sich aktiv für die Gemeinschaft vor Ort einsetzen. Die Mitglieder der Pfarrei wählen alle vier Jahre einen Pfarreirat. Dieses Gremium gestaltet, wie auch in vielen anderen Gruppen und Initiativen, gemeinsam mit dem Seelsorgeteam das Leben und Wirken der Pfarrei.

In der Satzung für Pfarreiräte im Bistum Münster heißt es: "Gemeinsam mit dem leitenden Pfarrer sowie den für die Seelsorge amtlich Beauftragten berät der Pfarreirat alle die Pfarrei betreffenden Fragen und Aufgaben, fasst Beschlüsse und trägt - gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitgliedern - Sorge für deren Durchführung. In diesem Miteinander hat der Pfarreirat teil an der Pfarreileitung."

Unser Pfarreirat wurde im November 2021 gewählt. Seine Mitglieder kommen in der Regel alle sechs bis acht Wochen zu einer Sitzung zusammen. Die Termine werden jeweils in den Pfarrnachrichten angekündigt. Die Sitzungen sind öffentlich; jede/r Interessierte kann daran teilnehmen. Das jeweils aktuelle Protokoll hängt in den Schaukästen der Kirchen aus und ist auf dieser Seiten nachzulesen.

Kontakt: über das Pfarrbüro