Enkelkinder fragten ihre Oma: „Wie war das damals nochmal mit Maria, Joseph und Jesus?“ Die Oma bat die Enkelkinder sich an ihrem Handstock festzuhalten. Und los ging es in die Vergangenheit – neun Monate vor der Geburt. Die Zeit wird zurückgespult (der Geräuscheffekt einer schneller rückwärts abgespielten Kassette erklang) und eine dicke Nebelwolke hüllte die Altarinsel in der Heilig-Geist-Kirche ein.
30 Kinder von zwei bis 12 Jahren spielten das Krippenspiel mit großer Lebendigkeit in verschiedenen Zeitetappen – von der Verkündigung, dem Aufbruch nach Bethlehem, der Herbergssuche, der Geburt und dem Besuch der Hirten. Immer wieder wurde in der Zeit gereist, dafür sorgten sechs „Techniker“ im Alter von zehn Jahren. Das Krippenspiel überzeugte mit seiner modernen Sprache und sorgte durch die besondere Gestaltung bei Jung und Alt für große Aufmerksamkeit.
Musikalisch unterstützten Eltern die Feier, die Weihnachtslieder erklangen mit viel Freude und die volle Kirche war nach der Corona-Zeit wieder zu einem Ort der Gemeinschaft geworden.
Zum Abschluss der Krippenfeier spendete Pfarrer Krampe den Weihnachtssegen und mit einem großen Applaus bedankten sich alle für dieses beeindruckende Krippenspiel bei den Kindern, den Eltern und der Vorbereitungsgruppe.
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